Wissenswertes
Tipp: Saltlick Game Lodge – Die BIG FIVE zum Frühstück
Saltlick Game Lodge in den Taita Hills
Atemberaubend sind die lauen Abende in der Sarova Saltlick Game Lodge in Kenia. Die Unterkünfte wurden in luftiger Höhe auf Stelzen gebaut. Hier können die Besucher den perfekten Blick von oben über die Weiten der Savanne – und auf die unten am Wasserloch trinkenden und vorbeiziehenden Tiere -genießen. Die Logenplätze begeistern unzählige Safarigäste und garantieren den Lodge-Betreibern ein stets gut gefülltes Quartier. Hier heißt es täglich früh aufstehen, denn die Morgenstunden sind in der Wildnis am aufregendsten. Mit etwas Glück genießt man sein Frühstück Auge in Auge mit Löwen, Büffeln, Elefanten und anderen afrikanischen Wildtieren.
Unser Tipp:
Die Sarova Saltlick Game Lodge in den Taita Hills ist ideal für erlebnisreiche Safariabenteuer.
Restaurant am Bamburi Beach: Yul’s
Wer an der Nordküste Mombasas ein entspanntes Strandrestaurant sucht, sollte unbedingt im Yul’s am Bamburi Beach einkehren. Direkt am Meer gelegen, bietet es frische Meeresfrüchte, knusprige Pizza aus dem Steinofen und hausgemachtes Eis – perfekt für ein Mittagessen mit Meerblick oder ein Dinner bei Sonnenuntergang. Die lockere Atmosphäre, der freundliche Service und das gemischte Publikum aus Locals und Reisenden machen Yul’s zu einem echten Klassiker an der Küste. Preise sind moderat, aber etwas teurer als die einfachen Strandlokale.
- direkt neben dem Bamburi Hotel gelegen und in der Nähe anderer Hotels, wie z.B. Severin Sea Lodge
- schöne Lage zum Entspannen mit Blick auf den Indischen Ozean – besonders bei Sonnenuntergang traumhaft
- Die Küche ist vielfältig: internationale Gerichte, Meeresfrüchte, italienische Pizza, viele vegetarische und glutenfreie Optionen.
- Gelato / Eis & Desserts gelten als Highlight – oft gelobt für Geschmack und Auswahl
- Zusätzlich zum Restaurant gibt es hier: eine Beachfront‐Terrasse, Kokos‐Bar, Boutique, Wassersportmöglichkeiten und Aktivitäten für Kinder wie eine ATV‐Rennstrecke.
Unsere Tipps für Besucher
👉 Tisch wählen: Neben der Terrasse oder vorne mit Blick aufs Meer – Atmosphäre und Blick lohnen sich.
👉 Beste Zeit: Am späten Nachmittag oder gegen Abend hin – genießen Sie den Sonnenuntergang und vermeiden Sie die volle Mittagshitze und das größte Besucheraufkommen.
👉 Reservierung am Abend, vor allem an Wochenenden, ist sinnvoll.





Gäste-Tipp: Pallet-Café am Diani Beach
Unsere Gäste Marina und Alex haben uns einen kulinarischen Tipp mitgebracht, den wir an dieser Stelle sehr gern weitergeben möchten: Das Pallet Café am Diani Beach. Gefunden haben sie das Café beim Spazierengehen am schönen Diani Beach und waren begeistert von der tollen Atmosphäre, dem leckeren Essen, den freundlichen Menschen und dem Konzept, das hinter dem Café steht.
Das Pallet Café am Diani Beach ist eine Dependance des Pallet Cafes Nairobi, einem Gartencafé in Lavington, Nairobi. Das Besondere an diesem Café ist, dass es aus der Vision geboren wurde, großartiges Essen und hervorragenden Service zu bieten und gleichzeitig die Ausbildung und Beschäftigung von Behinderten in der Gastronomie zu fördern. Die vielen positven Google Bewertungen zur Qualität von Speisen und Service machen Lust auf einen Besuch! Schauen Sie hier: Google Maps Pallet Café Diani Beach Kenia
In Nairobi wurde das Konzept um etliche Ideen erweitert, schauen Sie hier: Pallet Café Nairobi
Wenn Sie also am Diani Beach sind: Schauen Sie vorbei im Pallet Café!




Kunstmaler Titus im Hotel Bahari Beach
Kunstmaler Titus betreibt schon seit vielen Jahren seine Galerie im Hotel Bahari Beach. Es macht einfach Spaß, sich seine Bilder anzuschauen. Wie wäre es daher vielleicht mit einem Ölbild als Souvenier von Kenia – abseits der berühmten kunstvollen und vielfältigen Schnitzereien oder ethnischem Schmuck? Schauen Sie doch mal vorbei!
Restaurant: Ali Barbour`s Cave Restaurant
Ein Restaurant mit einem einzigartigen Ambiente an Kenias Südküste.
Es ist Abend in Kenia. Die Nacht ist tiefschwarz und es leuchten die Sterne am Firmament so hell und klar, wie man es eben nur in Afrika sieht. Der Mond spiegelt sich im Indischen Ozean wider und die Palmen rauschen im lauen Wind. Urlaubskulisse pur! Das hauseigene Taxi des Ali Barbour`s Cave Restaurants hält vor einem Hotel am feinsandigen Diani Strand, um z.B. Flitterwochen-Gäste für ein ganz besonderes Abendessen abzuholen. Nach kurzer Fahrt steht man schon vor dem Eingang der Grotte. Ein Kultrestaurant sucht seinesgleichen – Romantik pur mit Gänsehaut-Garantie. Im Inneren der Kalksteingrotte traut man seinen Augen nicht. In den Aushöhlungen der Wände hat man eine Vielzahl von Kerzen angebracht, die Lichter flackern hell und zaubern eine gemütliche Atmosphäre. Die Kellner, gut ausgebildet und sehr freundlich, geleiten unsere Gäste zu ihrem Tisch, Vorbestellung ist ein unbedingtes Muss. Die Speisekarte wird gereicht und offenbart kulinarische Köstlichkeiten, angefangen von frischen Meeresfisch hin über Gaumenfreuden zum Dessert, ja es bleiben dem erfreuten Gast keine Wünsche offen! Leise spielt im Hintergrund die afrikanische Musik, Soul im Blut und in den Herzen! Das Atemberaubendste aber ist der Ausblick zum Himmel! Die Höhle ist oben offen und lässt unser Flitterwochen-Paar unvergessliche Stunden unter dem afrikanischen Sternenhimmel genießen.
Aber auch für alle anderen Urlauber, die dieses faszinierende Ambiente erleben möchten, ist das Ali Barbour`s Cave Restaurant die richtige Adresse! Ganz so preisgünstig ist der Abend jedoch nicht, aber unvergessen – garantiert für immer! Für weitere Informationen und Möglichkeiten der Tischbestellung während Ihres Keniaaufenthaltes sind wir gern Ihr kompetenter Ansprechpartner.
Mit Pick-up Service von den Hotels der Südküste, nur ca. 5 Fahrminuten entfernt.
Für Reservierungen: +254 (0) 735 331002
über die Rezeption Ihres Hotels
E-Mail: manager@alibarbours.com









Restaurant am Diani Beach: Asha Restaurant
Das von einem indischen Inhaber geführte Asha Restaurant befindet sich direkt am Diani Beach, dem wohl beliebtesten Strand in Kenia. Unter schattigen Palmen sitzend, genießt man hier das leckere Essen mit Blick auf den herrlichen Strand und den Indischen Ozean. Das Asha Restaurant bietet eine Auswahl an leckeren und frisch zubereiteten, lokalen und internationalen Gerichten. Sie können wählen zwischen frischen Meeresfrüchten aus dem Indischen Ozean, Geflügel und Fleisch aus lokaler Aufzucht und verschiedensten Gemüsearten aus der Region. Guten Appetit!



Klima, Wetter & beste Reisezeit in Kenia
Kenia ist ein ideales Reiseziel für das ganze Jahr. Durch die Lage am Äquator herrschen ganzjährig warme Temperaturen, und die Sonne scheint im Durchschnitt rund zwölf Stunden täglich – abgesehen von kurzen, teils kräftigen Regenfällen (insbesondere während der Regenzeit).
Temperaturen und Jahresverlauf in Kenia
Der Temperaturverlauf in Kenia unterscheidet sich deutlich von Europa: Während unseres Sommers (Mitte Mai bis Mitte September) kühlt es in Kenia etwas ab. Dann liegen die Temperaturen meist zwischen 21°C und 26°C – für europäische Reisende sehr angenehm.
Von November bis März erwartet man die höchsten Temperaturen, oft mit hochsommerlichen Werten von über 30°C.
Beste Reisezeit für Kenia
Die Hauptreisezeit für Kenia liegt zwischen Dezember und März sowie von Juni bis August. Auch September und Oktober gelten als gute Monate für Safaris und Badeurlaub.
Trockenzeit (Juni – Oktober & Dezember – März)
Die Trockenzeiten bieten beste Bedingungen für Safaris, vor allem, wenn man viele Tiere sehen möchte. Wegen der schwindenden Wasservorräte sammeln sich die wilden Tiere in der Nähe der verbliebenen Wasserstellen. Dort kann man sie wesentlich einfacher und ganz in Ruhe beobachten. Viele Safariunterkünfte befinden sich in der Nähe solcher Wasserstellen oder haben eigene Wasserstellen angelegt. So kann man die Tiere, vor allem in der Trockenzeit, oft schon direkt von der Unterkunft aus beobachten – ein unglaublich, atemberaubendes Gefühl.
Regenzeit (April – Mai & Oktober – November)
Zwei Regenzeiten gibt es in Kenia: die „große Regenzeit“ im Zeitraum von April bis Mai und die „kleine Regenzeit“ im Zeitraum von Ende Oktober bis Ende November. Wobei dies keineswegs bedeutet, dass es den ganzen Tag regnet. Meistens kommt es am späten Nachmittag und abends zu kräftigem Platzregen, danach klart es meist schnell wieder auf und es folgen längere sonnige Abschnitte. Es kann aber auch langandauernde Schauer geben. In der kleinen Regenzeit fallen die Regenfälle spärlicher aus als in der großen, teilweise fallen sie ganz aus.
Viele erfahrene Kenia-Reisende wählen gerade die Regenzeiten als Reisezeit aus: Die Vegetation explodiert geradezu und überzieht selbst Savannen und Halbwüsten mit einem saftigen Grün. Die Luft ist weniger staubig und lässt einen außergewöhnlich klaren Blick genießen. Beachten sollte man jedoch, dass gegebenenfalls Verkehrswege wegen starker Regenfälle unpassierbar sein können und Safaris dann nicht stattfinden können.
Klimazonen in Kenia
Durch die enormen Höhenunterschiede von der Küste bis zu den bis zu 5.000 m hohen Bergen herrschen in Kenia sehr verschiedene Klimazonen. In den einzelnen Landesteilen weichen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit erheblich voneinander ab.
- Kenia Küste (Indischer Ozean): Subtropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit, Temperaturen von 22°C bis 35°C. Angenehme Meeresbrisen sorgen für Erfrischung und lassen den Aufenthalt an den herrlichen Stränden genießen. Das Wasser ist mit 25°C bis 28°C ideal zum Baden, Tauchen und Schnorcheln.
- Hochland (z. B. Nairobi, Aberdare-Gebirge): Milder, oft frühlingshafter Charakter mit 21°C bis 27°C. Perfekt für Wanderungen und Safari-Rundreisen.
- Norden & Wüstenregionen: Heiß und trocken, nur für erfahrene Reisende und Abenteuer-Safaris geeignet.
Fazit: Wann ist die beste Reisezeit für Kenia?
Die beste Reisezeit für Kenia hängt von den individuellen Vorlieben ab:
- Wer viele Tiere auf Safari sehen möchte, reist am besten in der Trockenzeit.
- Wer die üppige Natur und weniger Touristen bevorzugt, sollte die Regenzeit in Betracht ziehen.
- Für Strandurlaub an der Küste eignen sich fast alle Monate, besonders jedoch Dezember bis März.
So bietet Kenia ganzjährig ideale Bedingungen – ob Safari im Hochland, Badeurlaub an den Traumstränden des Indischen Ozeans oder Trekking in den Bergregionen.
👉 Informationen rund um die passende Kleidung für eine Keniareise finden Sie unter Kleidung für Ihren Keniaurlaub.


Nairobi Nationalpark – Safari direkt in Nairobi
Der Nairobi Nationalpark – Überblick
Der Nairobi Nationalpark ist weltweit einzigartig: Nur ca. 7 Kilometer vom Stadtzentrum Nairobis entfernt können Besucher vor der Skyline der Hauptstadt Kenias Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.
Der 1946 von den britischen Kolonialbehörden eingerichtete Park ist das älteste Wildschutzgebiet Kenias. Sein Ziel war es, die dort lebenden Tiere zu schützen und zugleich ein Erholungsgebiet für die Einwohner Nairobis zu schaffen. Auf rund 117 km² bietet der Park eine abwechslungsreiche Landschaft aus offener Trockensavanne, tief eingeschnittenen Flusstälern, Akazienwäldern und Feuchtgebieten. Um eine ganzjährige Wasserversorgung sicherzustellen, wurde der Mbagathi-Fluss an mehreren Stellen aufgestaut – die Wasserstellen ziehen besonders in Trockenzeiten zahlreiches Großwild an.
Heute überrascht das Schutzgebiet mit einer Fülle an Lebensräumen und Arten: Über 500 Vogelarten und mehr als 80 verschiedene Säugetierarten sind hier heimisch – mit Ausnahme des Elefanten. Besucher können Raubkatzen wie Löwen, Leoparden und Geparden ebenso beobachten wie Giraffen, Zebras, Büffel, Gnus, Antilopen und Gazellen. Flusspferde und Krokodile leben in den Wasserlöchern, Teichen und im Athi-Fluss, der teilweise die Südgrenze des Areals bildet. Ein besonderes Highlight für Besucher sind die Nashörner, die hier, in diesem Nashorn-Schutzgebiet leben.
Ein weiteres Highlight für Besucher ist das Nairobi Animal Orphanage am Haupteingang, in dem verletzte und verwaiste Tiere gepflegt werden. Gleich daneben befindet sich das international bekannte David Sheldrick Wildlife Trust Elephant Orphanage, wo Elefantenwaisen aufgezogen und später in größere Schutzgebiete ausgewildert werden.
Tierwelt im Nairobi Nationalpark
Die Highlights
- 🦁 Große Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen
- 🦒 Savannenbewohner: Giraffen, Zebras, Gazellen, Elandantilopen, Büffel
- 🦏 Nashörner: Spitzmaul- und Breitmaulnashörner – streng geschützt
- 🐦 Vögel: über 500 Arten, darunter Greifvögel, Strauße und Zugvögel
Nashörner im Nairobi Nationalpark 🦏
Der Park ist eines der wichtigsten Nashorn-Schutzgebiete in Kenia.
- Sowohl Spitzmaulnashörner (Black Rhinos) als auch Breitmaulnashörner (White Rhinos) leben hier.
- Intensive Schutzmaßnahmen machen den Park zu einem der besten Orte in Afrika, um Nashörner in freier Wildbahn zu beobachten.
Elefanten im Nairobi Nationalpark 🐘
- Im Park selbst gibt es keine wild lebenden Elefanten – der Lebensraum ist zu klein für diese großen Tiere.
- Stattdessen liegt direkt am Parkeingang das David Sheldrick Wildlife Trust Elephant Orphanage, in dem verwaiste Elefantenbabys gepflegt werden.
- Besucher können hier die Fütterung miterleben und mehr über die Auswilderung in Tsavo und Amboseli erfahren.
Warum eine Safari im Nairobi Nationalpark?
- Einfache Erreichbarkeit: nur ca. 7 km vom Stadtzentrum Nairobis entfernt.
- Ideal für Tagesausflüge: perfekt für Kurzurlauber, Geschäftsreisende oder als Einstieg in eine längere Kenia-Safari.
- Wildtiere vor Skyline: Löwen, Giraffen, Nashörner & mehr – einmaliges Erlebnis weltweit.
- Naturschutz hautnah: Nashörner im Park, Elefanten im Waisenhaus.
Häufige Fragen (FAQ)
Kann man im Nairobi Nationalpark die Big Five sehen?
- Fast: Löwe, Leopard, Büffel und Nashorn sind vertreten. Elefanten leben hier nicht.
Wie groß ist der Nairobi Nationalpark?
- Rund 117 km², kleiner als Parks wie Amboseli oder Tsavo, aber sehr artenreich.
Wie erreicht man den Park?
- Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum Nairobis, ca. 20 Minuten vom internationalen Flughafen.
Eignet sich der Park für eine Tages-Safari?
- Ja, besonders beliebt für Halbtages- oder Tagesausflüge.
Wo buche ich am besten einen Ausflug in den Nairobi Nationalpark bzw. erwerbe die Tickets?
Am besten buchen Sie eine Safari in den Nairobi Nationalpark vorab im Rahmen Kenia-Safari-Rundreise. Wir beraten Sie gern dazu. Entscheiden Sie sich vor Ort spontan zu einem Besuch, empfehlen wir, die Tickets und eine Rundfahrt direkt am Eingang zu erwerben. Angebote von Touranbietern in Nairobi sind oft überteuert und bieten oft keine kompetente Safaribegleitung.
Fazit
Der Nairobi Nationalpark ist weltweit einzigartig: Ein Ort, an dem man wilde Tiere in natürlicher Umgebung beobachten kann – nur wenige Minuten von der Millionenmetropole entfernt. Löwen, Nashörner, Giraffen und Zebras warten auf Besucher und machen jede Safari zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Hafenstadt Mombasa und ihre Geschichte
Küstenstadt Mombasa – von Flughafen bis Tiefseehafen
Die meisten Keniaurlauber werden hier in Kenia mit dem Flieger landen: in Mombasa, einer Küstenstadt mit wunderschönen Stränden und einer reichen Geschichte. Sie ist die zweitgrößte Stadt Kenias und eines der wichtigsten Handelszentren Ostafrikas, zudem liegt hier der wichtigste Tiefseehafen an der Ostküste Afrikas.
Mombasa hat viele interessante Orte und Aktivitäten zu bieten und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Auf einer soliden Korallenriffinsel erbaut, erschließt sich Mombasas Reiz den ankommenden Touristen oft erst auf den zweiten Blick, denn feuchtheiße Luft und Autos, die sich dicht an dicht drängen, beherrschen das Straßenbild. Erst „das Nebeneinander von Gestern und Heute“ und die faszinierende Kulisse der vergangenen Jahrhunderte, fesseln den Besucher.
Herkunft des Namens Mombasa und kurze Geschichte
Die genaue Herkunft des Namens „Mombasa“ ist umstritten. Die gängigste Theorie ist, dass der Name sich aus dem arabischen Begriff „Mvita“ ableitet, was soviel wie „Krieg“ bedeutet. Es wird angenommen, dass die Stadt diesen Namen aufgrund der vielen Kämpfe und Konflikte erhielt, die im Laufe ihrer Geschichte in der Region gefunden haben.
In der Tat hat Mombasa eine lange und bewegte Geschichte. Die Stadt war ein wichtiger Knotenpunkt im Handel zwischen Afrika, Arabien und Indien und im Laufe der Jahrhunderte unter der Kontrolle verschiedener Herrscher und Staaten. Im späten 15. Jahrhundert eroberten die Portugiesen Mombasa und regierten die Stadt fast 200 Jahre lang, bevor sie von den Omanis im späten 17. Jahrhundert vertrieben wurden. Die Stadt war auch unter der Herrschaft der Sultane von Sansibar und des Britischen Empire.
Heute ist Mombasa eine wichtige Handelsstadt und ein bedeutender Touristenort mit einer reichen Geschichte und Kultur. Die Stadt hat eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten zu bieten, darunter historische Stätten, Strände, Einkaufsmöglichkeiten und eine lebendige lokale Küche.
Zur Entstehung des Namens „Mombasa“ gibt es aber noch eine andere Geschichte: die Legende der Wäscherin Mama Mwaba. Sie soll, der Legende nach, eine Quelle mit heilendem Wasser entdeckt haben und begann, diese den Menschen in der Umgebung anzubieten. Die Menschen nannten das Wasser „Mombasa“, was in der Sprache der Suaheli „die Stadt des Krieges“ bedeutet. Auch diese Erzählung nimmt wieder Bezug zu den vielen Konflikte und Kämpfe in der Region.
Die Legende von Mama Mwaba ist eine wichtige Geschichte in der Folklore der Stadt und ein Beispiel für die reiche Kultur und Geschichte der Region.




Sehenswürdigkeiten und Ausflugstipps in Mombasa
Stadtrundgang in Mombasa
DIE bekannteste Sehenswürdigkeit Mombasas sind sicherlich die vier riesige Elefantenstoßzähne, welche paarweise die Moi Avenue überspannen. Aber den authentischsten Eindruck von Mombasa bekommen Sie, wenn Sie einen Spaziergang durch die alten Gassen der arabischen Altstadt zum Dhow-Hafen im Osten machen. Einzelne im Sansibar-Stil gebaute Häuser mit kunstvoll geschnitzten Holztüren und Balkonen zeugen noch heute vom einstigen Reichtum der Stadt.
Sehenswert sind dabei unter anderem auch die alte Moschee sowie die Festung Fort Jesus, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Mombasa. Auf keinen Fall versäumen sollte man, der alten Markthalle einen Besuch abzustatten, in der unter anderem frisches Obst, Gemüse und Gewürze aus aller Welt angeboten werden.
Erkunden Sie die Höhepunkte Mombasas am besten während einer geführten Städtetour, die auch eine Einführung in die lokale Küche, Kunsthandwerke (z.B. Akamba Handicraft Village) und traditionelle Tänze beinhalten kann, um mehr über die Geschichte und Kultur Kenias zu erfahren.
Stadtrundfahrt (auch inkl. Mittagessen) hier buchen.
Das Fort Jesus
Die historische Festung Fort Jesus ist eines der ältesten und am besten erhaltenen portugiesischen Forts in Afrika. Es ist mit seiner eindrucksvollen Architektur eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Mombasa und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Erbaut wurde Fort Jesus im 16. Jahrhundert, in Form eines Sterns und aus massivem Stein, um Angriffe gegen die Stadt abzuwehren und die Kontrolle über die Küste zu sichern. Es beherbergte eine Garnison und war ein wichtiger militärischer Posten während verschiedener Konflikte und Kriegszeiten.
Heute können Besucher die Festung besichtigen. Fort Jesus ist ein Museum, das eine breite Sammlung von Kunstgegenständen, historischen Waffen, Keramik und anderen historischen Artefakten aus der Region ausstellt. Besucher haben hier die Möglichkeit, ein Stück afrikanischer Geschichte zu erleben und zu erfahren, wie es früher war, als die Küste von europäischen Mächten kontrolliert wurde.
Zudem bietet die Festung Besuchern einen herrlichen Blick auf die Stadt, die Küste und den Indischen Ozean.
Weitere Ausflugstipps um Mombasa
In und um Mombasa gibt es etliche weitere Ausflugsziele. Hier einige Beispiele:
- Haller Park: Aus einem ehemaligen Steinbruch entstanden, ist dieser Park ein einzigartiges Naturreservat und ein Highlight für Keniareisende.
- Mombasa Marine Nationalpark: Der Park bietet eine unglaublich reiche Unterwasserwelt und ist bekannt für seine vielfältigen, unberührten Korallenriffe. Um Touristen die Möglichkeit zu geben, die Schönheit und den Reichtum des Meeres zu erleben, werden z.B. Bootstouren, Tauchen und Schnorcheln angeboten.
- Sansibar-Fähre: Ein Tagesausflug nach Sansibar, bietet die Möglichkeit, das kulturelle und historische Erbe dieser Insel im Indischen Ozean zu erkunden.
- Nguuni Nature Sanctuary: Ebenso, wie der Hallerpark, ist dieser Park aus zerstörtem Gebiet entstanden. Nun ist es ein Naturparadies, welches (wortwörtlich!) hautnahe Begegnungen mit Wildtieren bietet.
Auch interessant zu sehen: die Likoni Fähre. Keniareisende, die vom Flughafen an die Südküste fahren, haben diese (zumindest bis Juli 2024) in der Regel genutzt. Heute geht es schneller über die Umgehungsstraße, den Dongo Kundo Bypass. Lesen Sie hier mehr dazu: Die Likoni Fähre und der Dongo Kundo Bypass
Kenias Strände – Nordküste
Die Nordküste Kenias verläuft nördlich von Mombasa bis nach Kilifi und besticht durch schöne Sandstrände, lebhafte Küstenorte und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Hier treffen urbanes Flair und Strandidylle, mit zahlreichen Buchten und Lagunen, türkisblauem Wasser, weißen Sand und üppiger Palmenvegetation, aufeinander: Hotels, Bars, Restaurants und Shops liegen in Strandnähe, während die vorgelagerten Korallenriffe perfekte Bedingungen für Schnorcheln, Tauchen und Wassersport bieten. Die Nordküste ist ideal für Familien, aktive Urlauber und Reisende, die Strandurlaub mit Komfort und Infrastruktur kombinieren möchten. Hier eine Auswahl von Strandabschnitten:
Nyali Beach
Nur etwa zehn Kilometer von der Hafenstadt Mombasa entfernt liegt Nyali Beach, ein lebhafter Strand, der Sonnenanbeter, Windsurfer, Schnorchler und Taucher gleichermaßen begeistert. Der feine, weiße Sand erstreckt sich kilometerweit, während das Wasser des Indischen Ozeans sanft ans Ufer plätschert.
In der Umgebung finden Urlauber zahlreiche Bars, Restaurants und Geschäfte, die für kulinarische Abwechslung und Shoppingmöglichkeiten sorgen. Für Wassersportler bieten lokale Anbieter Windsurfing, Jetski und Tauchausflüge an. Nyali Beach ist ideal für Reisende, die Strandurlaub mit urbaner Infrastruktur verbinden möchten.
Bamburi Beach
Etwa zwölf Kilometer nördlich von Mombasa liegt der lange, weiße Bamburi Beach. Der Strand besticht durch seinen weichen Sand, das warme, kristallklare Wasser und die flach abfallende Küste – perfekt zum Baden für Familien.
Auch Bamburi Beach ist touristisch gut erschlossen: Restaurants, Bars, Cafés und kleine Shops liegen direkt am Strand. Zudem gibt es Möglichkeiten für Schnorcheln, Tauchen und Bootsausflüge, um die bunte Unterwasserwelt des vorgelagerten Korallenriffs zu entdecken. Für Ruhesuchende bieten die Strandabschnitte abseits der Hotels etwas mehr Ruhe und Abgeschiedenheit.
Shanzu Beach
Der Shanzu Beach verführt mit seinem flachabfallenden, feinen Sandstrand zum Schwimmen, Sonnenbaden und Entspannen. Das klare Wasser des vorgelagerten Korallenriffs offenbart eine farbenfrohe Unterwasserwelt, die sich hervorragend zum Schnorcheln eignet.
Die Gezeiten machen hier zudem Wattwanderungen zu einem besonderen Erlebnis. In unmittelbarer Nähe liegt ein kleines Dorf mit lokalen Bars, Souvenirshops und traditioneller kenianischer Gastfreundschaft. Gleichzeitig ist Shanzu Beach nur eine kurze Fahrt von Mombasa entfernt, was ihn zu einem beliebten Ziel für europäische Urlauber macht.
Kikambala Beach
Der Kikambala Beach ist ein ruhiger, naturbelassener Strand nördlich von Mombasa. Hier finden Reisende entspannte Ruhe und Abgeschiedenheit, um dem Trubel der Stadt zu entkommen. Der Strand eignet sich ideal für lange Spaziergänge, Schwimmen und kleine Picknicks im Schatten der Palmen. Durch die weitläufigen, kaum frequentierten Strände genießen Besucher ein Gefühl von Exklusivität und Ursprünglichkeit.
Mtwapa Creek
Der Mtwapa Creek liegt nördlich von Kikambala und ist ein idyllisches Mündungsgebiet des Mtwapa-Flusses. Ruhige Lagunen, Mangrovenwälder und kleine Sandbuchten machen ihn besonders attraktiv für Naturliebhaber und Vogelbeobachter. Kajak- oder Bootstouren durch die Mangroven ermöglichen unvergessliche Einblicke in die reiche Tierwelt der Küste.,
Kilifi Beach
Weiter nördlich erreicht man Kilifi Beach, ein ruhiger Strandabschnitt am gleichnamigen Ort Kilifi. Hier treffen weiße Sandstrände auf das glitzernde Wasser der Kilifi-Lagune, die von Korallenriffen geschützt wird. Der Strand eignet sich ideal für Schwimmen, Schnorcheln und entspannte Bootsausflüge. Aufgrund der entspannten Atmosphäre und der naturnahen Umgebung zieht Kilifi Beach besonders Reisende an, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen.
Kenias Strände – Südküste
Die Südküste Kenias erstreckt sich südlich von Mombasa bis zur Grenze zu Tansania und begeistert mit endlosen, weißen Sandstränden, türkisblauem Wasser und üppigen Palmenwäldern. Hier finden Keniaurlauber ruhige Strände, die zu den schönsten und breitesten Sandstränden des Landes zählen, ideal für Entspannung, romantische Strandspaziergänge und Wassersport. Die der Küste vorgelagerten Riffe bieten fantastische Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen und beruhigen das Wasser – ideal zum Baden.
Die Region ist weniger stark touristisch erschlossen als die Nordküste, bietet dafür aber ein besonders intensives Natur- und Safari-Erlebnis: Alte Baobab-Bäume, vorgelagerte Korallenriffe und zahlreiche Nationalparks liegen nur einen Katzensprung entfernt.
Hier eine Auswahl der beliebtesten Strandabschnitte:
Tiwi Beach
Der feinsandige, naturbelassene Strand von Tiwi Beach ist ein Paradies für Ruhesuchende. Natürlich gewachsene Palmen, Sträucher und kleine Felsformationen rahmen die Bucht ein und verleihen ihr eine fast unberührte Atmosphäre. Das ruhige Meer, geschützt durch vorgelagerte Korallenriffe, eignet sich ideal zum Baden, Schnorcheln und für entspannte Tauchgänge. Auch Surfer finden hier gelegentlich geeignete Bedingungen.
Entlang des Strandes laden einige gemütliche Strandbars zu fruchtigen, frisch gemixten Drinks, kleinen lokalen Snacks und entspannten Momenten im Schatten der Palmen ein. Wer Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, findet sie am sonnenverwöhnten Tiwi Beach inmitten einer Postkartenkulisse..
Diani Beach:
Die Schönheit des wohl bekanntesten und begehrtesten Strandabschnitts Kenias zieht Reisende aus aller Welt an. Der über 10 Kilometer lange, puderweiße Sandstrand mit seinen unzähligen Kokospalmen und dem glasklaren, türkisblauen Indischen Ozean gilt als einer der spektakulärsten Strände Afrikas. Die Entfernung zu Mombasa beträgt etwa 45 Kilometer.
Die Hotels und Resorts am Diani Beach fügen sich harmonisch in den ursprünglichen Küstenwald ein und sind oftmals im landestypischen Stil mit Makuti-Dächern gestaltet. Urlauber erwartet ein breites Angebot an Sport- und Freizeitmöglichkeiten, insbesondere Wassersportarten wie Tauchen, Schnorcheln, Surfen, Kiten, Stand-up-Paddling oder Hochseefischen.
Am Abend sorgen viele Hotels für Unterhaltung in Form kleiner Shows, Livemusik oder traditioneller Tanzaufführungen. Dadurch bleibt auch nach Sonnenuntergang genügend Raum für afrikanische Lebensfreude und entspannte Abende unter dem Sternenhimmel.
Ein besonderes Highlight sind die alten Baobab-Bäume, die hier – teils seit Jahrhunderten – wie stille Wächter entlang der Küste stehen. Gleichzeitig ist Diani Beach ein idealer Ausgangspunkt für erlebnisreiche Safaris in die umliegenden Nationalparks, darunter der Shimba Hills Nationalpark oder das berühmte Tsavo-Gebiet.
Restaurant-Tipps Diani Beach:
- Asha Restaurant – bekannt für frische Meeresfrüchte und romantisches Ambiente
- Pallet-Café – beliebtes, soziales Projekt mit hervorragendem Frühstück und gesunden Bowls
Galu Beach
Der südlichste Abschnitt des Diani Beach, der Galu Beach, begeistert mit besonderer Ruhe und Weite. Hier finden Urlauber breite, feinsandige Strände, die perfekt für ausgedehnte Strandspaziergänge, Yoga am Meer oder romantische Sonnenuntergänge sind. Da dieser Teil weniger touristisch geprägt ist, genießen Gäste ein hohes Maß an Privatsphäre und Gelassenheit.
Die Hotels und Boutique-Lodges am Galu Beach sind kleiner, persönlicher und oft besonders stilvoll gestaltet. Individueller Service, harmonische Architektur und die Nähe zur Natur machen diesen Küstenabschnitt ideal für Paare, Ruhesuchende und alle, die Kenias Schönheit fernab des Trubels erleben möchten.
Die Likoni Fähre und der Dongo Kundo Bypass
Die Likoni Fähre in Kenia – eine interessante Fährverbindung zwischen Nord- und Südküste
Gäste die am Diani Beach ihren Keniaurlaub verbringen und am Flughafen Mombasa landen, nutzten bisher die bekannte „Likoni Fähre“, die seit vielen Jahren Mombasa mit der Südküste verbindet. Allein die Überfahrt ist für uns Europäer ein echtes Erlebnis, da viele Menschen aus der kenianischen Bevölkerung die Fähre nutzen, um ebenfalls von der Nord- zur Südküste und zurück zu gelangen. Hier kann man ein buntes Treiben an Händlern und Reisenden beobachten, die ihrem normalen afrikanischen Alltag nachgehen. Verschiedene Gerüche von gebratenem Fisch bis hin zu gerösteten Nüssen liegen in der Luft. Stimmenwirrwarr vereint sich mit dem bunten Farbmix verschiedenster Kleidungsstile. Es gibt jede Menge zu beobachten. Für Keniareisende sind die Fährüberfahrten faszinierende Momente voller afrikanischer Lebensart!

Wissenswert:
Die Fähren wurden in Deutschland (Dresden-Laubegast) gebaut.
Dongo Kundu Bypass – Die Umgehungsstraße
Seit August 2024 werden Gäste, um vom Flughafen an die Südküste zu gelangen, nicht mehr über die Insel Mombasa fahren und die Likoni Fähre nutzen, sondern den Dongo Kundo Bypass. Diese Umgehungsstraße entlastet den inneren Bereich von Mombasa und verkürzt die Fahrzeit zwischen Flughafen und Südküste trastisch.
Hauptgrund, diese Straße zu bauen, war, den Transport von Gütern an die Grenze zwischen Kenia und Tansania in Namanga zu ermöglichen, ohne die Likoni Fähre zu benutzen.
Mehr über die Stadt Mombasa und ihre Sehenswürdigkeiten erfahren: Die Hafenstadt Mombasa und ihre Geschichte