Erfreuliche Nachrichten aus Kenia: Wie der IFAW (International Fund of Animal Welfare) berichtet, fiel im Jahr 2020  kein Nashorn in Kenia Wilderern zum Opfer. Die Nashornpopulation sei sogar etwas angestiegen. Es wurden 1.605 Nashörner gezählt, 2019 waren es 1.441.
Dies ist besonders erfreulich, da man befürchtete, dass aufgrund der Corona Pandemie die Wilderei zunehmen könnte. Denn durch diese sind die Einnahmen durch den Tourismus drastisch eingebrochen. Aus diesen Einnahmen werden jedoch die Gehälter der Rangerinnen und Ranger überwiegend finanziert.
Die unermüdlichen Maßnahmen des Kenya Wildlife Service (KWS), seiner Partner (wie dem IFAW) und involvierter Behörden führten zu diesem Erfolg im Kampf gegen Wilderei und beim Schutz der Wildtiere Kenias. So richtete der KWS ein forensisches Labor ein, das eine Datenbank für die DNA von Nashörnern und Elefanten führt und ein Überwachungssystem. So können z.B. Daten beschafft werden, die es ermöglichen, Bewegungsmuster gefährdeter Tiere zu erstellen oder dabei helfen, Verdächtige der Wilderei zu überführen.

Weiterführende Informationen zum Thema und Quelle: https://www.ifaw.org/de/press-releases/nashorn-kenia-wilderei-2020
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