Kenia setzt Zeichen gegen Elfenbeinhandel

Elefanten auf Kenia Safari beobachten
02.02.2016

Der Handel mit Elfenbein ist offiziell verboten. Trotzdem müssen in Kenia jährlich bis zu 30.000 Dickhäuter wegen ihrer Stoßzähne ihr Leben lassen. Zurück bleiben immer mehr Elefantenweisen, die ohne ihre Familie nicht überleben können. In den Nationalparks sind die Elefanten sicher. Sie wandern jedoch auf der Suche nach Wasser und Mineralien auf uralten Pfaden, die tief in ihrem Gedächtnis gespeichert und älter als alle Parkgrenzen sind. Verheerend für die ganze Gruppe, wenn dann die Tiere mit den größten Stoßzähnen herausgeschossen werden, denn die Tiere verlieren ihre Leitfigur und ihren Beschützer. Die Wilderer sind gefährliche Auftragskiller. Organisierte Gangs schießen wie Pilze aus dem Boden. Fast jeder 2. tote Elefant geht auf ihr Konto.

Wie ein Sprecher des kenianischen Präsidenten jetzt mitteilte, sollen bei dem diesjährigen Gipfeltreffen zum Schutz von Elefanten in Kenia am 29. Und 30. April 120 Tonnen Elfenbein verbrannt werden, um ein klares Zeichen gegen den illegalen Handel von Stoßzähnen zu setzen. Dies sei die größte auf einmal vernichtete Menge Elfenbein, erklärte er. Zum Gipfel kommen auch viele Prominente wie Leonardo Di Caprio, Nicole Kidman, Elton John und New Yorks ehemaliger Bürgermeister Michael Bloomberg. Auch einige Staatschefs werden erwartet.

Noch kann man die Elefanten in den Schutzgebieten, wie Kenias berühmten Nationalparks Masai Mara, Tsavo oder Amboseli antreffen. Die riesigen Herden mit bis zu 100 Tieren vor der atemberaubenden Kulisse des Kilimanjaro im Amboseli Nationalpark Kenia sind ein unvergessliches Erlebnis. Sie können es während unserer 5-tägigen Kenia Flug Deluxe Safari „Auf den Spuren der Elefanten“ erleben.

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