Giraffen in Kenia – Überwachung mittels GPS Tracker
Giraffen gehören zu den beliebtesten Tieren in Afrika. Es ist einfach atemberaubend, diesen wunderschönen, majestätischen Tieren zuzuschauen, wie sie sich durch die Savanne bewegen oder Blätter von Bäumen zupfen. Doch wie so vielen Tierarten, geht es auch ihnen: Die Giraffenbestände schrumpfen drastisch.
Unter anderem in Kenia, versucht man schon seit längerem, die schwindenden Giraffenpopulationen zu schützen und entsprechende Schutzstrategien zu entwickeln. Dies setzt voraus, dass man möglichst viel über diese Tiere weiß, z.B. wann und wie nutzen sie die verschiedenen Lebensräume, wie verschieben sich diese durch die zunehmende Trockenheit, wo kommt es dadurch vielleicht zu Konflikten mit der Bevölkerung.
Ein sehr hilfreiches Mittel ist dazu, schon seit einigen Jahren, die Ortung und das Tracking der Giraffen mittels GPS-Ortungsgeräten. Erst vor Kurzem haben Ranger und Wildtierärzte im Masai Mara Reserve wieder etliche Giraffen mit einem solchen Gerät versehen. Dazu ist es notwendig, die Giraffen mit größter Vorsicht mittels Narkosegewehr zu betäuben. Gleichzeitig wird diese Gelegenheit genutzt, um von den Giraffen verschiedene wichtige Biodaten zu erfassen, so werden z.B. auch Blutproben entnommen unter anderem für eine genetische Erfassung.
Mehr Informationen zum Schutz freilebender Giraffen in Afrika finden Sie bei der Giraffe Conservation Foundation: giraffeconservation.org
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