Keniaurlaub und Safari vom Reisekontor Schmidt
Wissenswertes
Tauchen und Schnorcheln
Abwechslungsreiche und bunte Tauch- und Schnorchelplätze
Unberührt und abwechslungsreich sind die unzähligen Tauch- und Schnorchelplätze am der Küste vorgelagerten Riff, die täglich mit Booten angefahren werden. Höhlen, Grotten, Spalten und Steilabfälle, Felsformationen und Riffe sind die richtige Kulisse für traumhafte Tauchgänge. Hier findet sich ein unglaublicher Artenreichtum, eine bunte Palette von seltenen und wunderschönen Tierbeständen.
Einige der besten Tauchgebiete sind:
1. Diani Beach
2. Malindi und Watamu Marine National Parks
3. Kisite-Mpunguti Marine National Park
4. Mombasa Marine National Park
5. Chale Island
Auch für Unterwasserfotografen und -filmer
Auch Unterwasserfotografen und -filmer kommen in Kenia auf Ihre Kosten: Zackenbarsche, Muränen und Tintenfische, Langusten, Bärenkrebse, Garnelen, Rochen, Riffhaie und farbenprächtiger Bewuchs sind einmalige Motive. Mit etwas Glück begegnet man auch den eindrucksvollen Walhaien, die regelmäßig am Riff vorbeikommen.
Ideale Tauch- und Schnorchelbedingungen
Durch Sichtweiten von 10 bis 30 Metern und mit Wassertemperaturen über 25° Grad ist Kenia eine der Top-Destinationen für den Tauchsport und bietet zwischen November und April ideale Bedingungen. Je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen können die Tauchbedingungen variieren. Generell ist die Südküste bekannt für ihre bessere Sicht und das klarere Wasser, während die Nordküste eine größere Vielfalt an Meereslebewesen und Korallenriffen bietet.
Tauch-Highlights
Tauchen gehört zu Kenia genauso wie die Big Five! Denn auch unter Wasser findet man atemberaubende Highlights. So finden sich z.B. im malerischen Mtwapa Creek Hotspots wie der “Shark Point” und “Brain Coral”, wo man während des Tauchganges auf Weißspitzen-Riffhaie und Schildkröten treffen kann. Oder man taucht in der Umgebung von wunderschönen Korallen entlang der Tauchplätze “Airport” und “Tusker”. Hier begegnet man Zackenbarschen, Muränen und Schildkröten. Ein eindrucksvoller Anblick bietet sich bei einem Tauchgang zum “Dania Wreck”. Das 90 Meter lange Wrack bietet unvergessliche Tauch-Momente.
Schutz der Riffe vor Kenias Küste
Die Riffe werden in verschiedenen Marine Nationalparks geschützt, wie z.B. der Mombasa Marine Nationalpark, der Kisite Mpunguti Marine Park & Reserve oder das Kiunga Marine National Reserve. Der Watamu Marine Nationalpark ist der älteste Marineschutzpark Kenias. Er wurde bereits 1968 gegründet und soll über 200 Fischarten beheimaten, so z.B. viele Muränen, Doktorfische, Napoleons, große Fischschwärme, aber auch Schildkröten und zwischen November und Februar Walhaie und Mantarochen.
Für den konsequenten Schutz der Reserves ist das Team des “Kenya Wildlife Service” zuständig und Tag und Nacht vor Ort und für den konsequenten Schutz des Marineschutzparks. Verstöße gegen die Schutzbestimmungen werden, wie in allen Schutzgebieten Kenias, hart bestraft.
Anbieter für Tauchen und Schnorcheln
Informieren Sie sich am besten vorab im Netz, fragen Sie uns oder in Ihrem Hotel vor Ort nach entsprechenden Angeboten, auch z.B. nach Spezialkursen, wie z.B. Unterwasserfotografie, Haitaucher, Tieftaucher und vieles mehr.
Es lohnt sich, ein zertifiziertes Tauch- oder Schnorchelunternehmen zu wählen, um einen tollen Ausflug zu erleben. Hier sind einige zertifizierte Tauch- und Schnorchelunternehmen an der Nord- und Südküste Kenias:
Südküste:
• Diving the Crab
• African Watersports
• Colobus Divers
• Pilli Pipa Dhow Safari
Nordküste:
• Scuba Diving Malindi
• Aquarius Diving Club
• Tribe Watersports
• Hemingways Watamu Water Sports
Es ist immer ratsam, die neueten Bewertungen und Erfahrungen anderer Taucher und Schnorchler zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Sie das passende Unternehmen für Ihre Bedürfnisse auswählen.
Neben Fahrten mit dem Glasbodenboot lassen sich Tauchgänge und Schnorcheln auch wunderbar z.b. mit einem Dhow-Segel-Ausflug verbinden.

Hotels in der Nähe von Tauchbasen
Hier sind einige Hotels in der Nähe der zuvor genannten Tauch- und Schnorchelunternehmen:
Südküste:
• Diving the Crab: Diamonds Leisure Beach & Golf Resort, The Sands at Nomad
• African Watersports: Swahili Beach Resort, Neptune Village Beach Resort & Spa
• Colobus Divers: Southern Palms Beach Resort, Swahili Beach Resort
• Pilli Pipa Dhow Safari: Baobab Beach Resort and Spa, Pinewood Beach Resort & Spa
Nordküste:
• Scuba Diving Malindi: Kilili Baharini Resort & Spa, Ocean Beach Resort & Spa
• Aquarius Diving Club: Flamingo Beach Resort & Spa, Turtle Bay Beach Club,
• Tribe Watersports: Voyager Beach Resort
• Hemingways Watamu Water Sports: Hemingways Watamu
Es gibt viele weitere Hotels in der Nähe dieser Tauch- und Schnorchelunternehmen, je nach eigenen Bedürfnissen und gewünschtem Budget. Fragen Sie uns.
Golfen in Kenia
Hervorragende Golfplätze in Kenia
Kenia – lange Zeit nur Geheimtipp unter Golfern, bietet mehr als nur gepflegte Golfplätze. Wo sonst hat man die Möglichkeit seinen Urlaub an weißen feinsandigen Stränden mit einer erlebnisreichen Safari zu verbinden und das ganze noch mit ein paar entspannten Runden Golf zu verfeinern. Golfen, während Giraffen vorbeiziehen – einfach atemberaubend schön!
Kenia verfügt über hervorragende Golfplätze, die kombiniert mit dem atemberaubenden Tierreichtum und ebensolchen Landschaften Kenias, zu einem traumhaften Keniaurlaub werden. Je nach Ausstattung und Lage haben die Plätze unterschiedliche Vorzüge.
Golfen an der Küste oder im Landesinneren
Je nach Geschmack kann eine Runde Golf den Strandurlaub ergänzen oder das Golfen auf verschiedensten Plätzen in Kenia der zentrale Kern der Keniareise sein.
An der Küste gibt es mehrere Golfplätze, die von einigen der besten Hotels in der Region umgeben sind und zu den besten Plätzen Kenias gehören.
Zum Beispiel:
- Diani Beach: “Leisure Lodge Golf Club“. Der 18-Loch-Championschip-Golfplatz, mit herrlichem Blick auf den Indischen Ozean, gehört zum “Diamonds Leisure Lodge Beach & Golf Resort“.
- Malindi: Der “Malindi Golf & Country Club” (18-Loch) gilt als einer der schönsten Plätze in Kenia.
- Nyali Beach Mombasa: “Nyali Golf & Country Club“.
- Kilifi: “Vipingo Ridge”. Der Golfplatz liegt auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer.
Auch im Landesinneren gibt es etliche hervorragende Golfplätze in atemberaubenden Landschaften.
Zum Beispiel:
- Nairobi: Die Hauptstadt Kenias hat mehrere Golfplätze, darunter den “Muthaiga Golf Club” den “Karen Country Club” und den “Windsor Golf and Country Club“.
- Naivasha: Der 18-Loch-Golfplatz “Great Rift Valley Lodge & Golf Resort” bietet einen spektakulären Blick auf den Rift Valley.
Einige dieser Golfplätze sind in unserer 14-tägigen Safari “Safari & Golfen in Kenia” integriert. Gern stellen wir auch eine Safari nach Ihren Wünschen zusammen.
Fragen Sie uns gern zu entsprechenden Angeboten!
Ob Golfen kombiniert mit entspannendem Strandurlaub oder/und mit einer spannenden Safari, gern stellen wir Ihnen ein persönlich passendes Angebot zusammen. Ein Beispiel: unsere 14-tägige Golf-Safari
Sie wünschen eine individuell zusammengestellte Keniareise mit der Möglichkeit zu golfen? Kontaktieren Sie uns!
Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Golfzeit
Wenn Sie in Ihrem Keniaurlaub golfen möchten, ist es oft sinnvoll, bereits im Vorfeld mit dem Golfplatz Kontakt aufzunehmen, sich über die aktuellen Konditionen zu erkundigen und gegebenenfalls bereits eine Reservierung zu tätigen.

Bergwandern in Kenia / Kilimanjarobesteigung
Hochseefischen in Kenia
Hochseefischen / Hochseeangeln in Kenia durch lokale Anbieter:
Kenias Küste mit den sanften Wellen und warmen Monsunwinden bietet ideale Bedingungen für viele verschiedene Fischarten, eingeschlossen Big Game Fisch. Die Küste vor Kenia wird als eine der weltweit besten Fischgründe angesehen, wo Anfänger und Experten viele Fischarten fangen können.
Stadrundfahrt / Stadtrundgang Mombasa
Die Küstenmetropole Mombasa am Indischen Ozean mit ausgeprägt orientalisch-muslimischer Atmosphäre erinnert noch heute an ihre über sieben Jahrhunderte alte Geschichte. Bei einer Stadtrundfahrt haben Sie Gelegenheit, die Stadt mit ihrem bunten Treiben und Sehenswürdigkeiten näher kennen zu lernen. (Buchen Sie am besten eine Mombasa Tagestour ab/an Ihrem Hotel)
Das Wahrzeichen Mombasas sind die Tusks. Diese vier überdimensionalen Stoßzähne überragen die Moi Avenue. Besuchen Sie auch den Mackinon Market, wo täglich frisches Obst und Gemüse zum Kauf angeboten wird. Der Hindu Tempel ist eine weitere interessante Sehenswürdigkeit, ebenso wie die Festung Fort Jesus. Diese aus dem 16. Jh. stammende Festung wurde von den Portugiesen zum Schutz ihrer Handelswege nach Indien errichtet. Die Festung steht auf einer alten Korallenbank und überragt die Hafeneinfahrt zum alten Hafen.
Sehr schön ist es außerdem, durch die Altstadt Mombasas zu schlendern, welche zum UNESCO-Kulturerbe gehört. In ihren engen Straßen stehen arabische Häuser, viele mit traditionellen geschnitzten und mit Messing eingelegten Türen. Neben Moscheen gibt es zahlreiche Gewürz- und Kaffeehändler. Der Weg durch die Altstadt führt Sie auch zum alten Hafen Mombasas. Besichtigen Sie hier die alten arabischen Dhows, die heute immer noch als Haupttransportmittel genutzt werden, und besuchen Sie danach z.B. das Jahazi Coffee House und genießen dort Swahilische Köstlichkeiten, für die man hier bekannt ist. Gestärkt können Sie nun z.B. das Akamba Handicraft Village / Akamba Woodcarvers Market besuchen. Hier zeigen Ihnen traditionelle Holzschnitzer, wie Sie aus einfachem Holz wahre Kunstwerke entstehen lassen.
Fragen Sie uns nach entsprechenden Angeboten und buchen Sie Ihre Stadtrundfahrt / Tagestour Mombasa (auch inkl. Mittagessen) hier.
Mehr über die Stadt Mombasa lesen Sie hier.








Fort Jesus in Mombasa
Bei einem Besuch von Mombasa sollte man auch dem Fort Jesus einen Besuch abstatten, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Mombasas. Auf einer alten Korallenbank stehend überragt die aus dem 16. Jahrhundert stammende Festung die Hafeneinfahrt zum alten Hafen. Erbaut wurde sie von den Portugiesen zum Schutz ihrer Handelswege nach Indien und ist heute eines der ältesten und am besten erhaltenen portugiesischen Forts in Afrika und UNESCO-Weltkulturerbe.
Heute können Besucher die Festung besichtigen, die schon mit ihrer Architektur beeindruckt. Aus massiven Stein und in Form eines Sterns errichtet, diente sie als Garnisonstützpunkt und militärischer Posten dazu, Angriffe gegen die Stadt abzuwehren und die Kontrolle über die Stadt zu sichern, insbesondere während verschiedener Kriegszeiten und Konflikte.
Im Inneren beherbergt das Fort Jesus ein Museum, in welchem die Besucher ein Stück über die afrikanische Geschichte erfahren können und wie es war, als die Küste von europäischen Mächten kontrolliert wurde. Besucher finden hier eine breite Sammlung von historischen Waffen, Kunstgegenständen, Keramik und anderen historischen Artefakten aus der Region.
Außerdem können Sie vom Fort Jesus aus einen herrlichen Blick auf die Stadt, die Küste und den Indischen Ozean genießen.
Besuchen Sie das Fort Jesus am besten im Rahmen einer Stadtrundfahrt/eines Stadtrundgangs. Hier mehr dazu erfahren.
Mehr über Mombasa erfahren Sie hier.

Akamba Village Holzschnitzerdorf Mombasa
Das Holzschnitzerdorf Akamba Village befindet sich in der Nähe von Athi River, etwa 50 Kilometer südöstlich von Nairobi. An diesem Ort können Besucher einen Einblick in die Kunst und Kultur der Akamba, einem kenianischen Volk, erhalten.
Die Akamba haben eine lange Tradition in der kenianischen Holzhandwerkskunst und sind für ihre Fähigkeiten im Holzschnitzen bekannt. Im Laufe der Zeit haben sie ihr Können perfektioniert. Hergestellt wird eine Vielzahl von Holzprodukten, darunter Skulpturen, Figuren, Masken, Schalen, Möbel und vieles mehr, die in ganz Kenia und darüber hinaus verkauft werden. Viele der Kunstwerke, die im Dorf hergestellt werden, sind detailliert und aufwendig gestaltet, was ihre Qualität und Schönheit unterstreicht. Gern verwendetes Material ist dabei das Holz des Jacaranda-Baums, der in Kenia weit verbreitet ist und für seine feine Textur und Maserung geschätzt wird.
Das Akamba Holzschnitzerdorf ist eine Kunsthandwerkervereinigung und umfasst viele Hütten, in denen die Männer und Frauen arbeiten. Ihre Arbeitszeiten können sie sich frei einteilen.
Bei einem Rundgang kann man den Schnitzern bei ihrer Arbeit zusehen, ebenso beim Verzieren und Bemalen der Holzgegenstände, ihre Kunstwerke bewundern und natürlich auch käuflich erwerben. Jeder Arbeiter hat eine Nummer. In einem Verkaufsraum werden die wunderschönen Schnitzarbeiten, versehen mit dieser Nummer, zum Verkauf angeboten.
Das Dorf verfügt zudem über eine Kunstgalerie, in der eine breite Palette von Schnitzereien ausgestellt ist.
Ein wichtiger Aspekt des Akamba Holzschnitzerdorfes ist natürlich, dass es Arbeitsplätze und Einkommen für die Einwohner der umliegenden Gemeinden schafft. Viele der Handwerker, die im Dorf arbeiten, sind selbst Mitglieder der Akamba-Gemeinschaft und verdienen ihren Lebensunterhalt durch die Kunst des Holzschnitzens.
Aber das Dorf ist auch ein Ort, an dem die Handwerker sich untereinander austauschen und von einander lernen können. Ihre Fähigkeiten und ihr Wissen von Generation zu Generation weitergeben.
Und auch die Besucher, die die Handwerker bei der Arbeit beobachten, können bestimmte Techniken und Fertigkeiten im Holzschnitzen kennenlernen.
Gern wird das Akamba Handicraft Village im Rahmen einer Mombasa Stadtrundfahrt besucht. Fragen Sie uns gern danach.


Die Haller Foundation
Der Schweizer René Haller ist bekannt durch seine ökologische Wiederherstellung im Abbaugebiet der Bamburi Zementfabrik. Damit gelang ihm, was bis dahin schier unmöglich schien. Sein erstes, bekanntestes Großprojekt ist der Haller-Naturpark bei Mombasa, der nun ein beliebtes Ausflugsziel und sogar Bestandteil in Lehrplänen von Schulen. Auch das Nguuni Schutzgebiet gehört zu seinen Projekten.
Haller ist Gründer der Haller Foundation, außerdem war er Vorsitzender des Baobab Trust (siehe Nguuni Schutzgebiet) und langjähriges beratendes Mitglied des Kenya Wildlife Service (staatliche Organisation, verantwortlich u.a. für die Erhaltung der Nationalparks gehört)
Inspiriert von Dr. Hallers Modell für nachhaltiges Leben, das auf der Regeneration von Land zur Stärkung der lokalen Wirtschaft basiert, wurde im Jahr 2004 die Haller Foundation gegründet, um Geld für Dr. Hallers Arbeit und die Förderung seiner Ideen und deren Umsetzung in Mombasas umliegenden Gemeinden zu sammeln.
Die Haller Foundation forscht weiter im Sinne Hallers, führt Forschungsergebnisse zusammen, organisiert und führt Projekte durch, unterstützt und schult dabei insbesondere Kleinbauern, um fruchtbares landwirtschaftliches Land zu katalysieren und damit das ökologische Gleichgewicht zu fördern sowie Gemeinschaften zu stärken.
Die Haller-Stiftung hat seit dem mit über 50 ländlichen Gemeinden zusammengearbeitet, mit dem Ziel, die Lebensgrundlagen zu verbessern und einen hohen Grad der Selbstversorgung zu erreichen und die Menschen damit aus der Armut zu befreien.
Website Haller Foundation
Ein Tag im Afrikanischen Dorf – Kenia hautnah!
Erleben Sie einen Tag in einem afrikanischen Dorf, ganz ursprünglich und hautnah! Die Freundlichkeit der Dorfbewohner wird Sie faszinieren. Sie haben die Möglichkeit, das Dorf zu erkunden und die Lebensgewohnheiten kennenzulernen. In einfachen Hütten aus Lehm, ohne Strom und Wasserversorgung entdecken Sie den Alltag der Menschen im Dorf. Die Kochstellen sind in der Regel einfache Lagerfeuer und Ziegen, Hühner und Enten gehören zur Wohngemeinschaft dazu. Die Frauen, tragen Wasser in kenianischer Tradition in Behältern auf dem Kopf, wenn sie es von der Wasserstelle holen. Und bestimmt dürfen auch Sie sich einmal darin versuchen …
Sehenswert ist z.B. auch, wie geschickt die Männer die Kokosnüsse von den Palmen ernten und diese dann verarbeitet werden oder das Flechten von Matten und Dachbedeckungen aus Palmenblättern – je nachdem, welche Arbeiten am Tag Ihres Besuches gerade verrichtet werden müssen.
Fragen Sie uns oder in Ihrem Hotel vor Ort nach entsprechenden Angeboten. Kontakt

Segelausflug – Dhowfahrt – Pilli Pipa Dhow Safari
Genießen Sie einen aufregenden Tag voller Seefahrer-Romantik. Segeln Sie auf einer alten Dhow z.B. Richtung Kisite Nationalpark mit Besuch von Wasini Island. Mit etwas Glück können Sie auf so einer Tour Delphine in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Erleben Sie selbst bei einem kleinen Schnorchel-Ausflug die beeindruckende Unterwasserwelt Afrikas.
Pilli Pipa Dhow Safari
Bei einer Pilli Pipa Tagestour segeln Sie an der Südküste Kenias zum Kisite-Mpunguti National Marine Park und Wasini Island begleitet von qualifizierten Führern und mit Respekt vor den Tieren, denen Sie begegnen werden, und ihrem Lebensraum.
Ein Höhepunkt dieser Dhow Safari ist die Möglichkeit, Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum zu begegnen und zu beobachten. Mit etwas Glück kann man sogar Wale oder Walhaie entdecken.
Zum Mittagessen werden Sie im privaten Restaurant auf Wasini Island erwartet und besuchen auf dem Rückweg die Sklavenhöhle in Shimoni.
Schnorcheln und Tauchen während der Pilli Pipa Dhow Safari
Entdecken Sie beim Schnorcheln oder Tauchen mit qualifizierten Guides und Fachleuten, das atemberaubende Korallenriff, welches die Insel Kisite säumt. Die sanft abfallende Wand ist mit ihrer Fülle von Korallen von der Oberfläche bis 18 Meter Tiefe Heimat von über 360 Fischarten. Die bunte Artenvielfalt ist einfach fantastisch und überwältigend.
Und da es hier wenig oder keine Strömung gibt, ist dies auch ein entspannter, leichter Tauchplatz für Anfänger und Ungeübte.
An Bord der Dhow stehen gut gepflegte Schnorchel- und Tauch-Ausrüstungen verschiedenster Art zur Verfügung. Natürlich können Sie auch Ihr eigenes Equipment mitbringen.
Das Schnorcheln ist inklusive Vollschnorchelausrüstung im Angebot enthalten. Tauchen wird gegen Aufpreis arrangiert. Als Anfänger können Sie zusammen mit einem zertifizierten Tauchguide einen Tauchgang wagen. Wenn Sie einen Tauchschein besitzen, bringen Sie Ihre Zertifizierung und Ihr Logbuch mit. Damit können Sie am Riff bis 12 Meter tauchen.
Geben Sie bei der Buchung an, wenn Sie Tauchen möchten und welche Ausrüstungsgrößen Sie benötigen.
Verhaltenskodex
Bei den der Pilli Pipa Dhow Safari legt man sehr großen Wert darauf, dem Meer und seinen Bewohnern mit größtem Respekt zu begegnen und hält sich dabei an einen klaren Verhaltenskodex. So wird z.B. bei der Begegnung mit Delfinen, Walen und Walhaien respektvoll Abstand gewahrt und auf Ruhe geachtet. Die Prinzipien der Wal- und Delphinschutzgesellschaft und der International Dolphin Watch werden zugrunde gelegt.
Verpflegung und Mittagessen während der Pilli Pipa Dhow Safari
An Bord der Dhow werden Ihnen kostenlos alkoholfreie Getränke, Tee, Kaffee und Snacks/Kekse angeboten. Nach dem Schnorcheln/Tauchen erwartet Sie auf Wasini Island im eigenen Restaurant ein leckeres Mittagessen mit frischen Meeresfrüchten, frische Krabben- und Filetfisch, saftigem gegrilltem Huhn oder würzigen vegetarischen Speisen, die alle frisch im traditionellen Swahili-Stil mit einem Hauch von Finesse zubereitet werden. Getränke wie z.B. Wein, Bier, Zitronengras-Tee, Kaffee sowie frisches Obst runden die Lunch-Pause ab.
Historische Sklavenhöhle von Shimoni
Bevor Sie zu Ihrem Hotel zurückkehren, nutzen Sie die Gelegenheit, die historische Sklavenhöhle von Shimoni zu besuchen, eine ergreifende Erinnerung an Kenias koloniale Vergangenheit.
Hoteltransfer
Für den Pilli Pipa Tagesausflug werden Sie zwischen 7:00 und 7:30 Uhr in Ihrem Hotel abgeholt. Gegen 17:30 Uhr endet der Ausflug in Diani und dem Rücktransfer in Ihr Hotel.
Buchen Sie hier diesen Ausflug: Kontakt

Glasbodenbootfahrt
Wer sich für das Meer und seine Unterwasserwelt interessiert, ohne gleich zu tauchen, kann diesen ganz besonderen Ausflugstipp wahrnehmen: eine Tour mit einem Glasbodenboot.
Eine Fahrt mit dem Glasbodenboot in Kenia sorgt für spannende Momente und zeigt die Unterwasserwelt Afrikas auf besondere Weise! Durch den in das Boot eingebauten Glasboden können Sie beobachten, was im Meer vor sich geht. Das Glasbodenboot bringt auf den Indischen Ozean hinaus zu den, der Küste vorgelagerten, Korallenriffen.
Während der Fahrt steuert das Boot in der Regel die Sandbänke an, welche eine Zeit voller Entdeckungen versprechen! Auf den Sandbänken des vorgelagerten Riffs können Sie wunderbar spazierengehen.
Fragen Sie in Ihrem Hotel nach entsprechenden Angeboten. „Beach Boys“ am Strand bieten solche Fahrten ebenfalls an.
Tipp:
Fragen Sie nach Angeboten, bei denen Sie die Riffe auch schnorchelnd entdecken können. Das Schnorchel-Equipment befindet sich dann in der Regel bereits auf dem Boot. Wer einen eigenen Schnorchel verwenden möchte, kann diesen auch gerne von zu Hause mitbringen.
Der Haller Park an der Nordküste in Kenia

Wie alles begann – eine salzige Kalkwüste
Fährt man von Mombasa aus auf der B8 die Küste Richtung Norden, kommt man direkt an einem kleinen Paradies voller Leben vorbei: dem Haller Park. Nichts lässt heute vermuten, dass dieses Areal einmal eine 200 Hektar große Kalkwüste war, salzig und ohne einen Krümel Humus, ein durch Kalkabbau für die Zementfabrik in Bamburi zerstörter Küstenstreifen …
Anfang der 1970er Jahre sollte sich das ändern. Der Schweizer René Haller (mit Diplom in tropischer Landwirtschaft) arbeite zu dieser Zeit für die Zementfabrik, die den Kalkabbau betrieb. Er leitete die zur Fabrik gehörende Farm, welche die Arbeiter mit Nahrungsmitteln versorgte. Nun bekam er den zusätzlichen Auftrag, das zerstörte Gebiet wieder aufzuforsten.
Eine unmögliche Aufgabe? Die Lösung für die Renaturierung
Diese Aufgabe schien unmöglich. Bisher war kein Aufforstungsprojekt bekannt, dass unter diesen Umweltbedingungen funktioniert hatte. Hauptproblem waren der salzige Untergrund und der fehlende Humus. Haller machte sich an die Arbeit: Intensiv untersuchte er den Kalksteinbruch, suchte nach Pflänzchen, die in dieser öden Landschaft überleben konnten. Er wurde fündig: Kleine Kasuarien- und Conocarpus-Bäumchen trotzten den lebensfeindlichen Bedingungen. Haller begann, diese Bäume zu pflanzen und sie wuchsen tatsächlich an. Ihre Nadeln und Blätter bedeckten bald den ganzen Boden, verrotteten jedoch kaum. Haller fand Tausendfüßler, die diese Nadeln der Kasuarien fraßen und setzte außerdem Kompostbakterien zu. Bald entstand eine Humusschicht, die weiteren Pflanzen die Möglichkeit zum überleben bot. Manche Pflanzen kamen von selbst, andere siedelte Haller gezielt an. Mit der Vielfalt der Pflanzenwelt, gewann auch die Tierwelt an Vielfalt. Innerhalb von ca. 15 Jahren entwickelte sich ein komplexes Ökosystem mit vielen interessanten Pflanzen und Tieren, indem jedes Lebewesen seine natürlich Funktion erfüllt. So halten z. B. Eidechsen und Ameisen die Termitenpopulation im Rahmen, Affen und Flughunde tragen mit der Verbreitung der Samen von Pflanzen zu ihrer Ausbreitung bei.
Insgesamt wurden über 2 Millionen Bäume im Steinbruch gepflanzt, außerdem wurden eine Vielzahl von weiteren Pflanzenarten sowie von Insekten, Schmetterlings-, Vogel- und Säugetierarten angesiedelt – oder sie kamen im Laufe der Zeit von selbst. Dies alles spielt eine Schlüsselrolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung des Gleichgewichts dieses Ökosystems.
Der Weg bis zum heutigen kleinen Paradies war schwer, es gab viele Rückschläge und viel freies Experimentieren. Doch es hat sich gelohnt. Haller hat erreicht, dass sich wieder selbstregulierende Ökosysteme in den verschiedenen Bereichendes Gebietes stabilisiert haben.
Beachtung der wirtschaftlichen Seite von Ökosystemen für die lokale Bevölkerung
Aber die Erfahrung zeigt, dass Ökosysteme nur eine Zukunft haben, wenn sie sich auch wirtschaftlich rentieren – Das ist eines von Hallers Grundprinzipien. So hat er auch an diese Seite bei der Renaturierung des Kalksteinbruchs gedacht: In den neu angelegten Teichen werden Buntbarsche gezüchtet, die die lokale Küche bereichern, die Kasuarien dienten der Bevölkerung bald zum Hausbau und der entstandene Park selbst ist eine beliebtes Ausflugsziel für Touristen und natürlich auch der Bewohner von Mombasa und Umgebung. Für die Schüler der kenianischen Sekundarschule ist ein Besuch sogar fester Bestandteil des Stoffplanes.
Der Haller Park – ein ökologisches Wunder
Der Haller Naturpark ist ein ökologisches Wunder. René Haller hat die einstige Mondlandschaft in ein bewaldetes Schutzgebiet mit ca. 120 Vogelarten, riesigen Baobab Affenbrotbäumen, Fischteichen, Naturpfaden und einer gemeinnützigen Farm verwandelt, das mit dem UNO Umweltpreis ausgezeichnet wurde. Er beweist damit, dass es möglich ist, eine tote Steinwüste wieder in blühendes Leben zu verwandeln.
Vom Eden Project wird der Haller Park als eines der zehn effektivsten Umweltrestaurierungsprojekte der Welt genannt.
Der Haller Naturpark ist auf jeden Fall einen Besuch wert
Der Haller Park ist auf jeden Fall einen Besuch wert, gerade auch für Familien mit Kindern.
Neben Ihrem Badeaufenthalt bekommen Sie hier einen Einblick in die Natur- und Tierwelt Afrikas. Während der Besichtigung wird man von über hundert Jahre alten Riesenschildkröten und Pfauen begrüßt. Man kann Antilopen, Wasserböcke, Stachelschweine und Meerkatzen beobachten und Flusspferde, die sich im und am großen Teich aufhalten. Außerdem gibt es einen interessanten Schlangenpark. Dort kann man verschiedene Reptilien besichtigen und mehrere Pythonschlangen hautnah erleben. Das Highlight, besonders für Kinder: Sie können Baby-Krokodile auf die Hand nehmen, harmlose Schlangen anfassen und sogar Giraffen füttern. Ein Führer/Guide klärt über viele Tierarten auf und erweitert das Kinder- und Erwachsenenwissen ungemein.
Wer sich also für nachhaltigen Umweltschutz und Umweltsanierung interessiert, sollte sich den Haller Naturpark unbedingt ansehen.
Wenn Sie einen Besuch planen, sprechen Sie uns gern an!
Weitere Informationen zu Dr. René Haller finden Sie hier: Dr. René Haller
Ein weiteres absolut besuchenswertes Projekt Hallers ist das Nguuni Sanctuary, welches vom Baobab Trust geleitet wird.
Informationen zur Haller Foundation, die 2004 gegründet wurde, um Geld für Dr. Hallers Arbeit zu sammeln und seine Ideen und deren Umsetzung zu fördern – insbesondere durch Schulung und Unterstützung von Kleinbauern, um Land nachhaltig fruchtbar zu machen – finden Sie hier: Haller Foundation














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Quelle Text: Berner Zeitung und Wikipedia