Marina & Judith Schmidts Kenia Schulbesuch Mai ’16

Kenia Schulbesuch
21.06.2016

Jambo, liebe Pateneltern und Freunde unseres Schulprojektes „Hilfe mit Herz“,

meine diesjährige Informationsreise, die mich vom Mount Kenya bis an die Küste führte, musste ich in einem Zeitrahmen von einer Woche absolvieren. Das war knapp, aber ich habe viele neue touristische Ideen im Gepäck. Und es sollte ja auch noch genügend Zeit für einen Schulbesuch übrig bleiben. Es waren dann doch nur 2 Stunden geworden am letzten Tag, bevor in der Nacht der Flieger wieder heimwärts startete. Wenn Sie Lust haben, dann lesen sie unser Reisetagebuch in den News auf www.keniaurlaub.de.

Genau wie beim November-Besuch 2015, erlebte ich fröhliches Kinderlachen und eine sehr nette Lernatmosphäre. Wir hatten bereits berichtet, dass die Pateneltern Familie Antweiler im Januar 2016 mit großem persönlichem Einsatz für die Fertigstellung der Bauarbeiten sorgten. Dieses außerordentliche Engagement kann man nicht hoch genug schätzen. Der Schulhof wurde geebnet und die Klassenzimmer sind so angeordnet, dass ein geschlossenes Ensemble entstanden ist. Damit haben die Lehrer auch eine gute Aufsichtsmöglichkeit in den Pausen.

Wie immer kamen wir nicht mit leeren Händen. Wir hatten zuvor im Nakumat Lebensmittel eingekauft und wollten daraus eine Schulspeisung zaubern. Alle Kinder bekamen Bananen, Melonen soweit diese reichten und Marmeladenbrote – naja, nicht sehr gehaltvoll die Brote, aber die Kinder mochten die süßen Schnitten gern essen. Alle Lehrer wurden gleich mitversorgt, und so schmausten alle vergnügt. Judith Schmidt hat somit in aller Eile 200 Schnitten geschmiert. Die Geschenke und Familiengelder für die Patenkinder konnte ich direkt überbringen und dabei entstanden auch schöne Fotos. Mr. Simon bekam das Schulgeld für 2016 gegen Quittung. Ich kann Ihnen kaum schildern, wie stolz Ihre Patenkinder sind, wenn sie gerufen werden, um die Fotos, Geschenke, Familiengelder entgegen zunehmen. Die platzen bald vor Stolz!

Natürlich wünschen sich die Lehrer weitere intensive Unterstützung durch uns. Diese wollen wir auch im Rahmen unserer Möglichkeiten geben, mit der Hoffnung, dass die Idee Hilfe zur Selbsthilfe Früchte trägt.

Ich bin mit einem guten Gefühl von Kenia weggefahren. Die Schule ist auf einem guten Weg und die Kenianer selbst warten auf Touristen. Ich konnte keine bedrohliche Situation feststellen und wir haben uns auch immer sicher gefühlt.

Seien Sie herzlichst gegrüßt
Ihre Marina Schmidt