Fotografieren

Bitte fotografieren Sie die einheimische Bevölkerung nie ohne ausdrückliche Genehmigung. Der Präsident, seine Residenzen, Nationalflaggen, Militär, Polizei, Strafgefangene, Flughäfen und Grenzstationen dürfen nicht fotografiert werden. Das Fotografieren von Personen in besonders schönen traditionellen Stammes-Trachten oder einheimischer Kleidung ist meist nur gegen Bezahlung möglich.

Überlassen Sie die Preisverhandlungen Ihrem Fahrer und fotografieren Sie nicht, ohne vorher zu fragen. In den Nationalparks kommt man erstaunlich nahe an das Großwild heran. Mit einem Teleobjektiv von 200 bis 300 Millimetern Brennweite gelingen einem bereits grandiose Tieraufnahmen. Für Aufnahmen von Landschaften und Menschen leistet ein Objektiv mit einer Brennweite von 28 bis 55 Millimetern gute Dienste. Wer semi-professionell vorgehen will und häufig zwei oder mehr Objektive einsetzt, sollte eine zweite Kamera in seine Überlegungen einbeziehen, denn häufig sind die Motive nach dem Wechseln der Objektive bereits verschwunden. Auf jeden Fall sollte man auf seiner Reise nach Kenia einen Skylight- oder UV-Filter nutzen. Wegen des allgegenwärtigen Staubs sollte man einen kleinen Pinsel parat haben und die Fotoausrüstung staubsicher verpacken. Auf Wunsch und gegen einen geringen Mehrpreis wird das Safari-Fahrzeug für den professionellen Fotografen eingerichtet.

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