Tolle Keniareise mit Safari zum Kilimanjaro und Tsavo – mit Fotos
Ein bekanntes Stichwort lautet: „Es ist nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.“
So erging es uns mit unserem geplanten Kenia-Urlaub 2020, den wir auf Grund von Corona verschieben mussten.
Jetzt endlich hiess es für uns (ich zum 3. mal und mein Mann als Kenianeuling) auf nach Kenia, Mombasa. Schon auf dem Weg vom Flughafen zur Südküste (Hotel Papillon Lagoon Reef) kam vor allem mein Mann nicht mehr aus dem Staunen heraus. Rechts und links, es gab so viel Ungewohntes und Unbeschreibliches zu sehen, der Verkehr, die Menschen und die Lebensbedingungen.
Nach 4 Hotelnächten wurden wir von unserem Safariguide Domiano an der Rezeption herzlichst begrüsst und starteten Richtung Tsavo West. Die Fahrt selber war so spannend. Wir erlebten die Dämmerung in Mombasa, die morgendliche Rush-Hour und die Überfahrt mit der Likonifähre.
Schon auf der Fahrt Richtung Tsavo West gabe es sehr viel zu sehen. Unsere erste Unterkunft, das Severin Safari Camp, erreichten wir zur Mittagszeit. Am Nachmittag starteten wir zur Pirschfahrt. Unser Guide zeigte uns Spiessböcke, Zebras, Büffel, Impalas und wir hatten das Glück einen Leoparden zu sehen. Bei den Mzima Springs warteten Flusspferde und Krokodile auf uns.
Am nächsten Morgen konnten wir in der Ferne bereits den Kilimanjaro sehen, unser heutiges Etappenziel, der Amboseli. Auf der Fahrt zum Ausgang des Tsavo West NP haben wir wenig Tiere gesehen, dies ist der Trockenheit geschuldet. Im Amboseli angekommen, war die Kappe vom Kilimanjaro sehr gut zu sehen. Leider lag fast kein Schnee darauf. Die Ol Tukai Lodge liegt im wahrsten Sinne des Wortes zu Füssen des Kilimanjaros. Unsere Pirschfahrt führte uns zu Elefanten, Giraffen, Zebras, Thompsongazellen, Büffel, Gnus, Kronenkranichen und vor allem Löwen. Ein weiteres Highlight waren Flamingos auf dem Lake Amboseli. Als wir am nächsten Morgen unsere Lodge Richtung Tsavo Ost verlassen haben, zeigte sich der Kilimanjaro noch einmal ohne Wolken, so als wollte er sich von uns verabschieden und uns sagen, dass unsere Safari nicht für umsonst „Welcome to Kilimanjaro“ heisst.
Im Tsavo Ost veränderte sich auch die Vegetation, weite flache Ebenen die sehr bewachsen waren aber auch Flächen mit wenig oder fast gar keinem Grün. Unser Guide Domiano erklärte uns, dass es seit 3 Jahren im Tsavo Ost nicht mehr geregnet hat. Zum Glück wusste Domingo, wo Tiere zu finden sind: Giraffen, Strausse, rote Elefanten, Löwen, Impalas, Mungos, Flusspferde und ein Gepard, der am Fahrbahnrand nur auf uns gewartet hat. Unbeschreiblich schön. Voller Wehmut und mit vielen Tierfotos im Gepäck haben wir am letzten Tag den Tsavo Ost verlassen und sind in Richtung Nordküste zur Severin Sea Lodge gefahren. Als wir in Mombasa ankamen, öffnete sich der Himmel und es regnete heftig. Der Regen würde im Tsavo Ost viel dringender gebraucht.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unserem Guide Domiano für 4 unvergessliche Safaritage bedanken, du hast uns viele Tiere und vor allem die Big Four gezeigt. Wir haben uns sehr wohlgefühlt, du bist immer sicher und korrekt gefahren und auf unsere Wünsche bezüglich Fotostopps eingegangen. Vielen lieben Dank – Asante sana lieber Domiano.
Bedanken möchten wir uns auch bei KeniaSpezialist Reisekontor Schmidt aus Markkleeberg bei Leipzig. Frau Judith Schmidt hat uns sehr gut beraten und eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung der Buchung möglich gemacht. Wir empfehlen sehr gern das Reisebüro und den Safariguide weiter und haben schon die nächste Reise nach Kenia in Planung – natürlich mit keniaurlaub.de .
Roni und Andre aus Leipzig
Reisezeitraum: April 2023
gebuchte Hotels: Hotel Papillon Lagoon Reef ***+ , Hotel Severin Sea Lodge ****
gebuchte Safari: „Welcome to Kilimanjaro“ – 4 Tage Jeep Safari als Privatsafari
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