Wissenswertes zur Glasbodenbootfahrt

Wer die faszinierende Unterwasserwelt Kenias erleben möchte, ohne selbst tauchen zu gehen, sollte sich eine Glasbodenbootfahrt am Indischen Ozean nicht entgehen lassen. Durch den eingebauten Glasboden genießen Sie einen einmaligen Blick auf bunte Korallenriffe, exotische Fische und andere Meerestiere – direkt unter Ihren Füßen.

Ausflugstipps & Erlebnisse unterwegs

Die Glasbodenboote starten meist direkt von den Stränden an Kenias Südküste, z. B. am Diani Beach oder in Mombasa. Während der Fahrt steuern die Boote vorgelagerte Riffe und malerische Sandbänke an. Hier können Sie an Land gehen, im seichten Wasser planschen oder einfach den Ausblick genießen.

Ein besonderes Highlight: Viele Anbieter kombinieren die Glasbodenbootfahrt mit Schnorchelausflügen. Das nötige Schnorchel-Equipment ist in der Regel bereits an Bord – wer möchte, bringt seine eigene Ausrüstung von zu Hause mit.

Praktische Hinweise für Ihre Glasbodenboot-Tour

• Wo kann ich eine Glasbodenboot-Tour buchen?:
  Fragen Sie direkt in Ihrem Hotel oder bei seriösen Anbietern am Strand nach passenden Angeboten.
• Wie lange dauert eine Glasbodenboot-Tour?: Je nach Tour ca. 1–3 Stunden.
• Wann ist die beste Zeit für eine Glasbodenboot-Tour?: Morgens, wenn das Meer besonders klar ist.
• Extra-Tipp: Kombinieren Sie die Glasbodenbootfahrt mit einem Schnorchelausflug für ein noch intensiveres Erlebnis.

Ideal für Familien und Einsteiger

Eine Glasbodenbootfahrt in Kenia ist die perfekte Gelegenheit für Familien mit Kindern, Nichtschwimmer oder Reisende, die nicht tauchen möchten – und trotzdem die Schönheit der kenianischen Unterwasserwelt erleben wollen.

👉 Mehr Informationen rund um das Tauchen und Schnorcheln in Kenia finden Sie hier: Wissenswertes – Sportliche Aktivitäten – Tauchen und Schnorcheln

Wie alles begann – eine salzige Kalkwüste

Fährt man von Mombasa aus auf der B8 die Küste Richtung Norden, kommt man direkt an einem kleinen Paradies voller Leben vorbei: dem Haller Park. Nichts lässt heute vermuten, dass dieses Areal einmal eine 200 Hektar große Kalkwüste war, salzig und ohne einen Krümel Humus, ein durch Kalkabbau für die Zementfabrik in Bamburi zerstörter Küstenstreifen …

Anfang der 1970er Jahre sollte sich das ändern. Der Schweizer René Haller (mit Diplom in tropischer Landwirtschaft) arbeite zu dieser Zeit für die Zementfabrik, die den Kalkabbau betrieb. Er leitete die zur Fabrik gehörende Farm, welche die Arbeiter mit Nahrungsmitteln versorgte. Nun bekam er den zusätzlichen Auftrag, das zerstörte Gebiet wieder aufzuforsten.

Eine unmögliche Aufgabe? Die Lösung für die Renaturierung

Diese Aufgabe schien unmöglich. Bisher war kein Aufforstungsprojekt bekannt, dass unter diesen Umweltbedingungen funktioniert hatte. Hauptproblem waren der salzige Untergrund und der fehlende Humus. Haller machte sich an die Arbeit: Intensiv untersuchte er den Kalksteinbruch, suchte nach Pflänzchen, die in dieser öden Landschaft überleben konnten. Er wurde fündig: Kleine Kasuarien- und Conocarpus-Bäumchen trotzten den lebensfeindlichen Bedingungen. Haller begann, diese Bäume zu pflanzen und sie wuchsen tatsächlich an. Ihre Nadeln und Blätter bedeckten bald den ganzen Boden, verrotteten jedoch kaum. Haller fand Tausendfüßler, die diese Nadeln der Kasuarien fraßen und setzte außerdem Kompostbakterien zu. Bald entstand eine Humusschicht, die weiteren Pflanzen die Möglichkeit zum überleben bot. Manche Pflanzen kamen von selbst, andere siedelte Haller gezielt an. Mit der Vielfalt der Pflanzenwelt, gewann auch die Tierwelt an Vielfalt. Innerhalb von ca. 15 Jahren entwickelte sich ein komplexes Ökosystem mit vielen interessanten Pflanzen und Tieren, indem jedes Lebewesen seine natürlich Funktion erfüllt. So halten z. B. Eidechsen und Ameisen die Termitenpopulation im Rahmen, Affen und Flughunde tragen mit der Verbreitung der Samen von Pflanzen zu ihrer Ausbreitung bei.

Insgesamt wurden über 2 Millionen Bäume im Steinbruch gepflanzt, außerdem wurden eine Vielzahl von weiteren Pflanzenarten sowie von Insekten, Schmetterlings-, Vogel- und Säugetierarten angesiedelt – oder sie kamen im Laufe der Zeit von selbst. Dies alles spielt eine Schlüsselrolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung des Gleichgewichts dieses Ökosystems.

Der Weg bis zum heutigen kleinen Paradies war schwer, es gab viele Rückschläge und viel freies Experimentieren. Doch es hat sich gelohnt. Haller hat erreicht, dass sich wieder selbstregulierende Ökosysteme in den verschiedenen Bereichendes Gebietes stabilisiert haben.

Beachtung der wirtschaftlichen Seite von Ökosystemen für die lokale Bevölkerung

Aber die Erfahrung zeigt, dass Ökosysteme nur eine Zukunft haben, wenn sie sich auch wirtschaftlich rentieren – Das ist eines von Hallers Grundprinzipien. So hat er auch an diese Seite bei der Renaturierung des Kalksteinbruchs gedacht: In den neu angelegten Teichen werden Buntbarsche gezüchtet, die die lokale Küche bereichern, die Kasuarien dienten der Bevölkerung bald zum Hausbau und der entstandene Park selbst ist eine beliebtes Ausflugsziel für Touristen und natürlich auch der Bewohner von Mombasa und Umgebung. Für die Schüler der kenianischen Sekundarschule ist ein Besuch sogar fester Bestandteil des Stoffplanes.

Der Haller Park – ein ökologisches Wunder

Der Haller Naturpark ist ein ökologisches Wunder. René Haller hat die einstige Mondlandschaft in ein bewaldetes Schutzgebiet mit ca. 120 Vogelarten, riesigen Baobab Affenbrotbäumen, Fischteichen, Naturpfaden und einer gemeinnützigen Farm verwandelt, das mit dem UNO Umweltpreis ausgezeichnet wurde. Er beweist damit, dass es möglich ist, eine tote Steinwüste wieder in blühendes Leben zu verwandeln.
Vom Eden Project wird der Haller Park als eines der zehn effektivsten Umweltrestaurierungsprojekte der Welt genannt.

Der Haller Naturpark ist auf jeden Fall einen Besuch wert

Der Haller Park ist auf jeden Fall einen Besuch wert, gerade auch für Familien mit Kindern.
Neben Ihrem Badeaufenthalt bekommen Sie hier einen Einblick in die Natur- und Tierwelt Afrikas. Während der Besichtigung wird man von über hundert Jahre alten Riesenschildkröten und Pfauen begrüßt. Man kann Antilopen, Wasserböcke, Stachelschweine und Meerkatzen beobachten und Flusspferde, die sich im und am großen Teich aufhalten. Außerdem gibt es einen interessanten Schlangenpark. Dort kann man verschiedene Reptilien besichtigen und mehrere Pythonschlangen hautnah erleben. Das Highlight, besonders für Kinder: Sie können Baby-Krokodile auf die Hand nehmen, harmlose Schlangen anfassen und sogar Giraffen füttern. Ein Führer/Guide klärt über viele Tierarten auf und erweitert das Kinder- und Erwachsenenwissen ungemein.
Wer sich also für nachhaltigen Umweltschutz und Umweltsanierung interessiert, sollte sich den Haller Naturpark unbedingt ansehen.

Wenn Sie einen Besuch planen, sprechen Sie uns gern an!

Weitere Informationen zu Dr. René Haller finden Sie hier: Dr. René Haller
Ein weiteres absolut besuchenswertes Projekt Hallers ist das Nguuni Sanctuary, welches vom Baobab Trust geleitet wird.
Informationen zur Haller Foundation, die 2004 gegründet wurde, um Geld für Dr. Hallers Arbeit zu sammeln und seine Ideen und deren Umsetzung zu fördern – insbesondere durch Schulung und Unterstützung von Kleinbauern, um Land nachhaltig fruchtbar zu machen – finden Sie hier: Haller Foundation

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Quelle Text: Berner Zeitung und Wikipedia

Naturparadies in den Nguu Tatu Hills

Das Nguuni Nature Sanctuary ist ein Naturparadies in den Nguu Tatu Hills an der Juraküste Mombasas. Nur etwa zehn Autominuten von Bamburi entfernt, beherbergt das Nguuni Nature Sanctuary eine vielfältige afrikanische Tierwelt. Der Besuch hier ist ein ganz besonders Erlebnis. Hier bekommt der Begriff vom hautnahen Erleben eine ganz ungeahnte, denn wortwörtliche, Dimension. Auf zwei Schritte dicht an wilden Tieren stehen, direkt neben riesigen Giraffen! Das ist im wahrsten Sinne atemberaubend! Man steht direkt daneben, sieht, wie sich die Muskeln der Tiere bewegen, spürt Ihre Wärme und ihren Atem ganz nah und kann es nicht glauben.

Vor nicht allzu langer Zeit war Nguuni unfruchtbares, zerstörtes Land. Doch der bekannte Agronom René Haller (bekanntestes Projekt: der Haller Park bei Mombasa), Spezialist für Renaturierung, Umweltschutz und Ökologie, gab auch hier der Natur eine helfende Hand und erweckte dieses Gebiet zu neuem Leben.

Das Nguuni Sanctuary ist heute Heimat unzähliger Wildtiere, wie Giraffe, Strauß, Eland, Oryx und anderer Antilopen, die sich hier teils aus nächster Nähe beobachten lassen. Besonders schön ist es hier zur Zeit des Sonnenuntergangs. Und in dieser Zeit kommen die Giraffen zum Picknick-Bereich zur Fütterung. Wenn sich die langen Hälse sanft neigen und die großen, schönen Augen der Giraffe ganz nah kommen und sie ganz vorsichtig das dargebotene Futter aus der Hand nimmt … eine lebende, wilde Giraffe … Das ist ein Glücks-Gänsehaut-Moment pur!

Aber Nguutni ist auch ein Paradies für Vogelliebhaber. Hier kann man unzählige Vogelarten beobachten, so z.B. gelbschnabeligen Storch, die ägyptische Gänse und, je nach Saison, auch Langschwanzkormorane, braune Schlangenadler, verschiedene Entenarten und viele mehr.

Lassen Sie sich z.B. auf einer geführten Wanderung in den Bann von Nguuni ziehen. Anfragen
Ab 6 Personen können Sie auch ein Barbeque in Nguuni bei uns buchen (inkl. Getränke, Gebühren & Transfer). Kontakt

Der Baobab Trust

Geleitet wird das Nguuni Sanctuary vom Baobab Trust. Diese Non-Profit-Organisation, die sich dem Umweltschutz durch die Entwicklung nachhaltiger Ökosysteme verschrieben hat, wurde 1991 von Dr. René Haller gegründet. Dr. René Haller wurde bekannt durch die Renaturierung eines stillgelegten Steinbruchs, dem heutigen Haller Park (Lesen Sie mehr dazu hier: Wissenswertes-Ausflugstipps)

Der Baobab Trust baut auf das Wissen und die Erfahrung Dr. Hallers auf, durch Bildungs-, Ausbildungs- und Gemeinschaftsinitiativen Menschen zu helfen, zu leben und zu arbeiten und gleichzeitig die Umwelt zu erhalten.

Auch im Nguuni Nature Sanctuary ist man bemüht, das Bewusstsein für den Umweltschutz in den örtlichen Gemeinden zu fördern, bietet Bildungsprogramme für Schulen und Touristen an und verfolgt ein nachhaltiges Tourismusmodell, das den lokalen Gemeinden zugute kommt und die Biodiversität in der Region erhält.

Website Nguuni Nature Sanctuary

Kazuri ist das Swahili-Wort für „klein & schön“. Die handgearbeiteten und handbemalten Perlen und andere Keramiken, die unter diesem Label hergestellt und verkauft werden, sind das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung.
Angefangen hat alles mit einem kleinen Workshop, der mit handgemachten Perlen experimentierte. Gründerin Lady Susan Wood begann 1975 mit zwei weiteren Frauen. Sie weitete den anfangs winzigen Betrieb bald aus und schuf so viele Arbeitsplätze, insbesondere für alleinerziehende Frauen. Die Manufaktur befindet sich unterdessen in einem ehemaligen Teil des Karen Blixen Estate (bekannt aus dem Oscar-prämierten Film „Jenseits von Afrika“).

Heute gibt es nicht nur wunderschöne, künstlerische Perlenketten höchster Qualität, die neben Kenias Kultur und Wildlife auch künstlerisches Flair spiegeln, sondern auch eine Vielzahl weiterer handgearbeiteter Töpferwaren, deren Auswahl vom Sammlerstück bis zum Tafelgeschirr reicht.

Wenn Sie also schöne Souvenirs aus Kenia mitbringen möchten, andere als die wunderschönen, vielfältigen traditionellen Schnitzereien, schauen Sie doch mal vorbei im Kazuri-Shop am Diani Beach.
(Zu einer Reise an den Diani Beach Kenia beraten wir Sie gern! Kontakt)

Wer eine Reise nach Kenia unternimmt, kann sich nicht nur auf traumhafte Strände, aufregende Safaris und herzliche Menschen freuen, sondern auch auf eine abwechslungsreiche Küche. Von exotischen Früchten über landestypische Gerichte bis hin zu frischen Meeresfrüchten – Kenia bietet für jeden Geschmack etwas.

Verpflegung in Hotels und Safari-Lodges

An der Nord- und Südküste Kenias bieten Hotels in der Regel verschiedene Verpflegungsarten: Halbpension, Vollpension oder All Inclusive. Besonders praktisch: In den meisten Safari-Lodges und -Camps ist die Verpflegung bereits im Reisepreis enthalten. Die genauen Details finden Sie in der jeweiligen Reise- oder Tourbeschreibung.

Oft werden die Mahlzeiten in Buffetform serviert, ergänzt durch eine große Auswahl an frischen tropischen Früchten wie Mango, Ananas, Papaya oder Passionsfrucht.
In Hotels in Nairobi ist meist nur Frühstück inklusive, doch stehen dort zahlreiche internationale Restaurants zur Verfügung – von asiatisch-orientalischer Küche bis hin zu europäischen Spezialitäten.

👉 Tipp: Bei einer Safari ist es besonders angenehm, wenn die Verpflegung schon im Preis enthalten ist. So können Sie sich voll und ganz auf die Tierbeobachtungen konzentrieren. Daher ist bei unserern Safaris grundsätzlich Vollpension bereits inkludiert.

Die kenianische Küche – Authentisch & abwechslungsreich

Neben internationaler Küche lohnt es sich unbedingt, die typischen kenianischen Gerichte auszuprobieren. Auch wenn traditionelle Speisen eher auf Sättigung als auf Raffinesse ausgelegt sind, gibt es zahlreiche Gerichte, die auch für den europäischen Gaumen hervorragend geeignet sind:

• Sukuma Wiki – ein Gemüse ähnlich dem Grünkohl, oft mit Zwiebeln und Tomaten gekocht
• Irio – Nationalgericht der Kikuyu, ein kräftiger Eintopf aus Mais, Erbsen und Kartoffeln
• Ugali – Maismehlbrei, Grundnahrungsmittel vieler Kenianer
• Chapati – weiches Fladenbrot, ideal als Beilage
• Matoke – gekochte Kochbananen
• Pilau & Biriani – aromatische Reisgerichte mit Gewürzen aus der Küstenregion
• Samosas – knusprige Teigtaschen mit Gemüse oder Fleischfüllung
• Mandazi – süßes Gebäck, ähnlich einem Krapfen

Besonders an der Küste und am Lake Victoria stehen frische Meeresfrüchte auf dem Speiseplanund werden in zahlreichen Varianten angeboten – und das meist zu sehr günstigen Preisen. Probieren Sie

• Kilifi-Austern
• Große Krebse (Crab)
• Scampi (Prawns)
• Hummer (Lobster)

👉 Diese Spezialitäten sind nicht nur frisch, sondern auch zu überraschend günstigen Preisen erhältlich.

Getränke in Kenia – von Säften bis Bier

Alkoholische Getränke sind in Kenia meist importiert und daher relativ teuer. Deutlich günstiger und weit verbreitet sind

• Softdrinks aus kenianischer Produktion (Coca-Cola, Fanta, Sprite)
• Frisch gepresste Fruchtsäfte – Mango, Ananas, Passionsfrucht, Wassermelone – ein echtes Highlight unter tropischer Sonne
• Kenianische Biere wie Tusker, Pilsener, Summit oder Whitecap – gebraut nach westlicher Tradition, geschmacklich mit europäischen Bieren vergleichbar und überzeugend in der Qualität.

👉 Probieren Sie unbedingt ein kühles Tusker-Bier bei Sonnenuntergang am Indischen Ozean – ein unvergesslicher Moment Ihrer Kenia-Reise.

Fazit: Genuss pur in Kenia

Ob in einem All Inclusive Hotel an der Küste, einer Lodge während Ihrer Safari oder in den Straßen Nairobis – die kulinarische Vielfalt Kenias wird Sie begeistern. Von internationalen Buffets über exotische Früchte bis hin zu traditionellen Gerichten und fangfrischen Meeresfrüchten: In Kenia kommen Feinschmecker ebenso auf ihre Kosten wie Abenteurer.

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Wer seinen Keniaurlaub nicht nur im Hotelrestaurant verbringen möchte, findet entlang der Küste zahlreiche charmante Restaurants und Beachbars, die zum Entdecken einladen. Ob romantisches Dinner in einer Kalksteingrotte, frische Meeresfrüchte direkt am Strand oder internationale Küche mit Panoramablick – hier kommt jeder Genießer auf seine Kosten.

Besonders empfehlenswert sind Orte, an denen man den idyllischen Sonnenuntergang bei einem Sundowner genießen kann, begleitet von gegrilltem Fisch, Meeresfrüchten oder einem leichten Cocktail. Ob Diani, Bamburi, Nyali, Mombasa, Malindi oder Watamu – die Küste Kenias bietet eine abwechslungsreiche kulinarische Landschaft, die Lust auf mehr macht.

Hier eine Auswahl an Restaurants an den Stränden:

Diani Beach

• Ali Barbour’s Cave Restaurant – Ein absolut einzigartiges Restaurant: Das Dinner findet in einer Kalksteingrotte statt, Ambiente mit Kerzenlicht, offener Himmel über der Höhle — perfekt für ein romantisches Abendessen. Bewertungen loben Atmosphäre und Service.
• Nomad Beach Bar & Restaurant – Frische Meeresfrüchte, selbstgemachte Pizza, Meerblick.
• The Rock Restaurant – Direkt auf einem Felsen im Meer, Spezialität Fisch & Meeresfrüchte.
• Sails Beach Restaurant – Mediterrane & kenianische Küche, Strandlage.
• Leonardo’s Restaurant – Italienische Küche direkt am Strand.
• The Salty Squid Beach Bar & Restaurant – Empfehlung für ein zwangloses Mahl mit Meerblick, Seafood & lockerer Atmosphäre.
• Asha Restaurant – direkt am Strand, lokale und internationale Gerichte, Meeresfrüchte
• Pallet Café – integratives Konzept, tolle Atmosphäre, leckeres Essen, freundliche Menschen

Bamburi Beach / Nyali Beach

• Bamburi Beach Hotel Restaurant – Frische Meeresfrüchte, internationale Küche.
• Ali’s Restaurant & Bar – Kenianische Spezialitäten, gegrillter Fisch.
• Giri’s Restaurant – Indische & internationale Küche, familienfreundlich.
• The Deck (Sarova Whitesands Hotel) – Panoramablick, Meeresfrüchte.
• Nyali Beach Restaurant – Beliebt für Fisch & internationale Küche.
• Blue Coconut Beach Bistro – Strandnahes Bistro direkt am Meer: internationale Küche, Meeresspezialitäten und entspannte Atmosphäre mit Blick auf den Indischen Ozean.
• Cool Beans Cafe – Beliebt bei Einheimischen und Touristen, mit sehr guten Bewertungen (z. B. 4.8/5 auf Tripadvisor), ideal für Frühstück, Kaffee oder leichte Mahlzeiten.
• Zains Barbeque House – Für Fans von Grill und BBQ: Meeresfrüchte und kenianische Grillgerichte (Nyama Choma) – einfache, aber authentische Küche direkt in Strandnähe.
• Tamarind Mombasa – Klassiker der Küstenküche, besonders für Seafood und Swahili‑Gerichte, elegante Meeresküche, gehobenes Ambiente. Eines der bekanntesten Restaurants an der Küste, mit exzellenter Meeresküche, tollem Ambiente und Lage am Wasser — ideal für einen eleganten Abend.
• Sea Heaven Restaurant – Ruhiges Restaurant am Meer mit Seafood und entspannter Atmosphäre — gut geeignet für ein entspanntes Abendessen mit Blick auf den Ozean
• Yul´s – entspanntes Strandrestaurant, frische Meeresfrüchte, Pizza aus dem Steinofen, hausgemachtes Eis

Malindi & Watamu

• Jahazi Coffee House – Italienische Küche, Kaffee & Snacks.
• Mida Creek Lodge Restaurant (Watamu) – Frische Meeresfrüchte, lokale Küche.
• Il Giardino (Malindi) – Authentische italienische Küche.
• Ocean Sports Restaurant & Bar (Watamu) – Gegrillter Fisch, Meeresfrüchte, Beachbar.
• Weitere Strandrestaurants – Oft mit Swahili-Küche, Blick auf das Meer, ideal für Urlauber.

Sie mögen gern frisch gegrillten Fisch und Lobster in autentischer Umgebung am Strand? Gehen Sie auf eine kleine „Piratentour“ zum, von den Einheimischen „Copacabana“ genannten, Strand.

Lassen Sie sich mit einem gemieteten Boot entlang der Lagune zu dem naturbelassenen Strand mit den kleinen Kneipen-Hütten fahren. In entspannter, freundlicher Atmosphäre genießt man hier herrlich frischen, fantastisch gewürzten, gegrillten Fisch, Lobster und andere Meeresfrüchte – je nach Tagesfang. Dazu ein kühles Bier … herrlich …

Auf dem Rückweg per Boot und wenn die Ebbe gerade günstig ist, kann man noch auf einer der Sandbänke Halt machen und eine kleine Wattwanderung unternehmen. Der Bootskapitän zeigt und erklärt gern, was sich hier an Meeresbewohnern tummelt und versteckt.

Einen kurzen Reisebericht dazu von uns mit Informationen, Bildern und Videos finden Sie 👉 hier.

Das Sheldrick Wildlife Trust ist eines der bekanntesten Elefanten-Waisenhäuser der Welt und befindet sich im Herzen von Nairobi, Kenia. Es ist ein Zufluchtsort für verwaiste Elefanten und andere Wildtiere, die durch Wilderei, Krankheit oder den Verlust ihres natürlichen Lebensraums gefährdet sind.

Geschichte des Sheldrick Wildlife Trust

Gegründet wurde das Waisenhaus 1977 von Dr. Dame Daphne Sheldrick, einer Pionierin im Artenschutz. Seitdem hat der Trust über 200 verwaiste Elefanten erfolgreich aufgezogen und wieder in die Wildnis zurückgeführt. Das Waisenhaus setzt sich nicht nur für Elefanten ein, sondern auch für Naturschutzprojekte in Kenia, darunter Anti-Wilderei-Initiativen und die Wiederherstellung von Lebensräumen.

Besuchsmöglichkeiten Elefanten-Waisenhaus Nairobi

Besucher können das Waisenhaus täglich besuchen, insbesondere während der Morgenfütterung der Elefantenbabys, ein Highlight für Touristen und Tierliebhaber. Dabei lernen Sie die Geschichten einzelner Elefanten kennen, erleben hautnah die Pflege durch das Expertenteam und erfahren mehr über den Schutz bedrohter Arten in Kenia.

Ein Besuch unterstützt direkt die Rettung und Pflege verwaister Elefanten und trägt zur Finanzierung wichtiger Naturschutzprojekte bei.

• Öffnungszeiten: 11:00 – 12:00 Uhr (Morgensfütterung)
• Ort: Nairobi National Park, Kenia
• Tickets: Müssen rechtzeitig (!) vorab per Email gebucht werden. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Seite des Sheldrick Trust zum Besuch des Elefanten-Waisenhauses.

💡 Unser Tipp: Buchen Sie frühzeitig, da die Plätze begrenzt sind (Sie können jedoch maximal 3 Monate im Voraus buchen). Erwerben Sie Tickets ausschließlich über das offizielle Büro des Sheldrick Trust! Nur dessen Buchungsbestätigung ist gültig!

Interessante Fakten für Besucher

• Das Waisenhaus beherbergt nicht nur Elefanten, sondern auch Nashörner und andere Wildtiere.
• Viele Elefanten werden nach der Pflege in den Tsavo Nationalpark zurückgeführt.
• Besucher haben die Möglichkeit, Patenschaften für Elefanten zu übernehmen und so langfristig zu helfen.
• Der Trust bietet Bildungsprogramme für Kinder und Erwachsene an, die über Wildtierschutz und nachhaltigen Umgang mit Naturressourcen informieren.

Warum ein Besuch lohnt

Das Sheldrick Wildlife Trust ist mehr als nur ein Touristenziel – es ist ein Ort, an dem man aktive Naturschutzarbeit hautnah erleben kann. Neben der einzigartigen Begegnung mit Elefanten unterstützt jeder Besuch den Schutz dieser majestätischen Tiere und ihrer Lebensräume.

Kann man eine Elefanten-Patenschaft übernehmen?

Ja, beim Sheldrick Wildlife Trust (SWT) kann man eine Elefanten-Patenschaft übernehmen (oder auch verschenken). Damit unterstützt man die Pflege, Fütterung und medizinische Versorgung der Elefanten – eine wunderbare Möglichkeit, aktiv zum Schutz dieser majestätischen Tiere beizutragen.

So funktioniert es:

• Auf der Adopt-Seite des Shekdrick Wildlife Trust wählt man einen bestimmten Elefanten aus, den man unterstützen möchte.
• Es gibt monatliche oder einmalige Patenschaftsbeiträge.
• Paten erhalten Updates, Fotos und Informationen über „ihren“ Elefanten.
• Man unterstützt direkt die Rettung und Pflege verwaister Elefanten in Kenia.

Mehr über das Elefanten Waisenhaus in Nairobi und den Sheldrick Wildlife Trust, z.B. Projekte und News, erfahren Sie auf der Website des Sheldrick Wildlife Trust.

Keniaurlaub mit Kindern – geht das? Und worauf sollte man achten?:

In Kenia werden Sie mit Kindern stets herzlich empfangen. In den Beachhotels gibt es meistens Kindermenüs, ansonsten ist jeder Koch gerne bereit ein leckeres Mahl zusammenzustellen. Die meisten Hotels, Safaricamps und Lodges bieten einen hervorragenden Service wie zum Beispiel einen Babysitter oder Wachpersonal an, die Sie sofort alarmieren, wenn das Kleinkind aufwacht oder sich ängstlich fühlt. So können Sie entspannt die lauen afrikanischen Nächte in Ihrer Urlaubsanlage genießen. Kindersitze im Safariauto sind auf Vorbestellung möglich, genauso wie das Besorgen von Windeln, speziellen Cremes und/oder auch Medikamenten. Die Einkaufszentren und Supermärkte bieten ein breitgefächertes Sortiment und die ärztliche Versorgung in Kenias Touristengebieten ist hervorragend. Bitte denken Sie vor dem Urlaub an eine weltweite Krankenversicherung für die ganze Familie. Auf Safari sollten die Eltern Nationalparks wählen, die Abwechslung bieten, nicht all zu groß sind und in denen auch Walking-Safaris/Fußpirschgänge zeitweise möglich sind. Gerade das Fährtenlesen und die Tierspuren-Suche bereiten den Kindern großen Spaß.

Keniaurlaub Buchtipp für Kinder:

„Meine Safari“ von Hudson Talbott – Tagebuch eines zwölfjährigen Mädchens

Wie alt sollte ein Kind für eine Keniasafari mindestens sein?

Für Kinder ist eine Safari ein ganz besonderes und unvergessliches Erlebnis.
Die Kinder sollten in einem Alter sein, in dem sie das Erlebte bereits gut erfassen und auch die Pirschfahrten genießen können … Und auch für die Eltern sollte es eine entspannte und schöne Safari werden … Viele Safarianbieter nehmen Kinder daher erst ab einem Alter von 6 Jahren mit.

Worauf sollte man bei der Auswahl der Nationalparks und Unterkünfte achten, wenn Kinder mit auf Safari gehen?

Achten Sie darauf, eine Safari zu wählen, bei der Sie nicht zu viele, weit auseinanderliegende Nationalparks besuchen. Ideal ist eine Privatsafari, bei der Ihnen Ihr Guide mit seinem Fahrzeug zur alleinigen Verfügung steht. So können Sie nach Bedarf z.B. an schönen Stellen eine längere Pause einlegen oder Pirschfahrten kürzer gestalten.

Viele Safariunterkünfte bieten Wasserlöcher, an denen man die Tiere direkt beobachten kann. Unterkünfte mit Pool bieten Erfrischung und zusätzlichen Spaß für Kinder.

Als Unterkünfte empfehlen sich für das „echte Safarifeeling“ Zeltcamps. Auf einer festen Plattform errichtet, sind hier die Wände der Unterkunft aus Stoff. Ein abendliches Lagerfeuer rundet das Abenteuer ab. Mag man lieber feste Bauwerke, ist man in einer der schönen Lodges sehr gut aufgehoben.

Schauen Sie sich hier eine Auswahl an Safariunterkünften an.

Wir beraten Sie gern zu passenden Safaris und stellen Ihnen sehr gern einen schönen Keniaurlaub zusammen: Kontaktieren Sie uns.

Worauf sollte man bei einer Keniasafari mit Kindern noch achten?

Denken Sie daran, Ihr Kind (und natürlich auch sich) vor der Sonnenstrahlung zu schützen (Sonnenhut, -brille, -creme, ggf. lange Kleidung) und genug zu trinken. An Bord der Safarifahrzeuge steht Wasser zur Verfügung.
Für den Abend empfehlen sich Mückenschutz und ggf. lange Kleidung.

Bei einem Keniaurlaub unterliegen auch Kinder den gesetzlichen Einreisebestimmungen. Was bei einer Einreise nach Kenia mit Kindern zu beachten ist, lesen Sie hier:

Benötigen Kinder für eine Keniareise einen eigenen Reisepass?

Kinder benötigen für die Einreise nach Kenia einen eigenen Reisepass. Eine Eintragung im Pass der Eltern wird nicht anerkannt! Beantragen Sie den Pass daher rechtzeitig!

Benötigen Kinder ein Visum / eTA für die Einreise nach Kenia?

Auch Kinder benötigen für die Einreise nach Kenia eine elektronische Einreisegenehmigung / Electronic Travel Authorization (eTA). Diese beantragen Sie bitte online, wie für sich selbst, hier: https://www.etakenya.go.ke
Alle wichtigen Informationen zur eTA sowie zum Ausfüllen finden Sie hier: Wissenswertes / Einreisebestimmungen für Kenia

Welche Besonderheiten gibt und was muss man beachten bei der Einreise nach Kenia mit Kindern?

Wenn minderjährige Kinder mit nur einem Elternteil oder Dritten, z.B. den Großeltern, nach Kenia reisen, sollten, neben dem Reisepass und der eTA, auch die entsprechenden Sorgerechtsdokumente bzw. Zustimmungserklärungen der Eltern bzw. Sorgeberechtigten (in Englisch) mitgeführet werden. Dies erleichtert die Arbeit der Grenzpolizei hinsichtlich der Verhinderung einer möglichen Kindesentziehung oder eines unerlaubten Entfernens des Kindes aus dem Einflussbereich des/der Erziehungsberechtigten.

Eine Einverständniserklärung kann formlos, in Englisch, mit folgenendem Inhalt erfolgen:

• Es sollte daraus hervorgehen, dass der/die Personensorgeberechtigte/n mit der Auslandsreise einverstanden ist/sind.
• Personalien zur/zum Minderjährigen
• Personalien und Erreichbarkeit des/der Personensorgeberechtigten
• Reiseroute
• Personalien evtl. volljähriger Begleitpersonen
• Eine Kopie der Ausweisdokumente der Eltern sollte beigefügt werden.
• Eine notarielle Beglaubigung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, erhöht jedoch die Anerkennung durch die Grenzbehörden und kann bei Rückfragen oder Problemen hilfreich sein.

Insbesondere bei Namensabweichungen sollte zudem eine Kopie der Geburtsurkunde mitgeführt werden.

Informieren Sie sich

Bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor Abreise bei den offiziellen Stellen über eventuelle Änderungen der Einreisebestimmungen nach Kenia.

Karibu Kenya, herzlich willkommen in Kenia, dem Safariland voller Tier- und Artenvielfalt.

Kenia macht einfach süchtig! Wer einmal in den Weiten der afrikanischen Savannen unterwegs war, kehrt als ein anderer Mensch zurück. Denn Kenia ist mehr als weiße Sandstrände und erholsamer Badeurlaub. Wer nicht auf Safari war, verpasst etwas Wunderbares! Freie, unberührte Tierparadiese voller intensiver Eindrücke und Abenteuer. Ob Herden von rothäutigen Elefanten im Tsavo Nationalpark oder Gruppen von Junglöwen in der Masai Mara, kein Tag im Busch ist wie der Andere! Lassen Sie sich verzaubern und erleben Sie unvergessene Glücksmomente in den wilden endlosen Steppen Kenias auf der Suche nach den legendären „Big Five“.

Überall auf der Welt verändern die Menschen die letzten unberührten Naturlandschaften. Dies gilt leider auch für Ostafrika! Daher ist es unser Bestreben als KeniaSPEZIALISTEN, Ihnen die Vielfalt KENIAS nahe zu bringen, denn in Kenia finden Sie noch pure Ursprünglichkeit.

Das Abenteuer einer Kenia Safari zur Beobachtung von Elefanten, Antilopen, Büffeln, Zebras und Giraffen, von Löwen, Geparden und Hyänen vermitteln wir Ihnen selbstverständlich mit den besten Safariunternehmen vor Ort, die wir ausreichend getestet haben.

Sie werden wahrscheinlich erleben, wie ein großer Elefant die unwegsame Piste vor Ihnen versperrt, ein Nashorn sich vor dem Dickicht aufbaut und eine Löwenmutter ihre Jungen beschützt. Sie werden am Lagerfeuer in Ihrer Lodge oder in Ihrem Safari-Camp die nahen Tierlaute hören und fühlen, dass Sie sich an den schönsten Naturplätzen Afrikas befinden.

Unterschiedlichste Urlaubsaktivitäten, wie Golfen, Reiten, Surfen, River Rafting, Bergsteigen, Wandern, (Hochsee)Angeln, Schnorcheln oder Tauchen, ergänzen Ihren Urlaub.