Wissenswertes
Masai Mara in Kenia – Safari-Highlight, Mara Triangle und die Große Tierwanderung, Tipps zur besten Reisezeit
Die Masai Mara in Kenia zählt zu den berühmtesten und tierreichsten Safari-Gebieten Afrikas. Das Schutzgebiet, das im Südwesten Kenias an die Serengeti in Tansania grenzt, ist Teil des weltbekannten Masai-Mara-Serengeti-Ökosystems. Die Masai Mara begeistert mit einer unglaublichen Vielfalt und Dichte an Wildtieren, spektakulären Landschaften und unvergesslichen Safari-Erlebnissen, und gehört damit zu den absoluten Höhepunkten einer Kenia Safari. Ganz besonders gilt das, wenn man im Zeitraum der legendären Großen Tierwanderung (Great Mirgration) in der Masai Mara unterwegs ist.
Ob im offenen Geländewagen, bei einer Buschwanderung oder aus der Vogelperspektive im Heißluftballon – eine Safari in der Masai Mara zählt zu den eindrucksvollsten Naturabenteuern der Welt.
Masai Mara National Reserve – Herzstück der Safari in Kenia
Das Masai Mara National Reserve erstreckt sich über etwa 1.510 km² und besteht aus endlosen Savannen, sanften Hügeln, Akazienwäldern und dem mächtigen Mara-Fluss. Seinen Namen verdankt das Gebiet den Masai, einem halbnomadischen Volk, das hier seit Jahrhunderten lebt.
Die Masai Mara ist ein Paradies für Tierliebhaber: Hier begegnen Sie den berühmten Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel), großen Geparden-Populationen, Giraffen, Flusspferden, Krokodilen und mehr als 450 Vogelarten.
Die Große Tierwanderung – Great Migration in der Masai Mara
Große Tierwanderung in der Masai Mara in Kenia – einfach atemberaubend!
Jedes Jahr zieht die Great Migration viele Besucher in die Masai Mara. Mehr als 2 Millionen Tiere – darunter ca. 1,5 Millionen Weißbartgnus, 600.000 Zebras sowie unzählige Gazellen und Antilopen – wandern aus der Serengeti in das Grasland der Masai Mara, wenn dort im Juni/Juli die Trockenzeit einsetzt.
Ein Höhepunkt ist die dramatische Überquerung des Mara-Flusses (Gnu Crossing Point). Tausende Tiere stürzen sich gleichzeitig in die Fluten, kämpfen gegen Strömung und Krokodile, während Raubkatzen an den Ufern lauern. Dieses spektakuläre Schauspiel wurde zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.
👉 Beste Reisezeit für die Große Tierwanderung in der Masai Mara ist Juli bis September/Oktober.
Safari in der Masai Mara – Big Five, Ballonfahrt und echte Safari-Erfahrungen
Auch außerhalb der Migration ist die Masai Mara ein erstklassiges Safari-Gebiet. Hier leben die legendären Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel, Nashorn) sowie Geparden, Flusspferde, Giraffen und mehr als 450 Vogelarten.
Viele Keni Reisende teilen ähnliche Safari-Kenia-Erfahrungen: Nirgendwo sonst in Afrika sieht man so viele Tiere auf vergleichsweise kleiner Fläche. Schon nach kurzer Zeit erleben Sie intensive Begegnungen mit Löwenrudeln, Elefantenherden und anmutigen Giraffen.
Ein besonderes Highlight ist eine Ballonfahrt über die Masai Mara. Bei Sonnenaufgang schweben Sie lautlos über die weiten Ebenen. Aus der Luft eröffnet sich ein unvergleichlicher Blick auf die wandernden Herden – ein Safari-Moment, den man nie vergisst.
👉 Ballonfahrt Masai Mara – Mehr erfahren unter Wissenswertes – Ausflugstipps
Mara Triangle – Geheimtipp für exklusive Safari-Erlebnisse
Das Mara Triangle bildet das westliche Drittel des Masai Mara National Reserves und wird von der Organisation Mara Conservancy gemeinsam mit den Masai verwaltet.
Vorteile des Mara Triangle:
- Weniger Touristen: ruhiger und exklusiver als andere Bereiche des Parks.
- Beste Beobachtung der Migration: Viele Flussüberquerungen finden hier statt.
- Reiche Tierwelt: Besonders gute Chancen auf Löwen, Leoparden, Geparden und Elefanten.
- Nachhaltigkeit: Eintrittsgebühren fließen direkt in den Naturschutz und in die lokale Bevölkerung.
Das Mara Triangle gilt als Geheimtipp für Safaris in Kenia und ist besonders für Reisende interessant, die Wert auf exklusive Tierbeobachtungen und nachhaltigen Tourismus legen.
Safari-Erfahrungen in der Masai Mara – Wie lange sollte man bleiben?
Viele Reisende berichten, dass Safaris in der Masai Mara zu den intensivsten Naturerlebnissen ihres Lebens gehören. Schon nach wenigen Stunden sieht man große Löwenrudel, Elefantenherden und Giraffen – oft aus nächster Nähe.
👉 Empfehlung: 3 bis 4 Tage Safari in der Masai Mara.
So bleibt genug Zeit, verschiedene Regionen zu erkunden und sowohl die Morgen- als auch die Abendpirschfahrten zu genießen.
Kombinieren lässt sich die Masai Mara hervorragend mit weiteren Nationalparks in Kenia, z. B. dem Amboseli Nationalpark (mit Blick auf den Kilimandscharo) oder dem weitläufigen Tsavo Nationalpark.
Unterkünfte in der Masai Mara – Lodges und Camps für jeden Geschmack
Die Masai Mara bietet eine große Auswahl an Unterkünften mit unterschiedlicher Ausstattung und Preisklassen – von authentischen Zeltcamps über komfortable Camps bis hin zu luxuriösen Safari-Lodges.
Viele Camps liegen direkt am Mara-Fluss oder in der Nähe der besten Tierbeobachtungsgebiete – für Safari-Erlebnisse direkt vor der Tür!
Beste Reisezeit für die Masai Mara
- Juli bis Oktober: Beste Zeit für die Große Migration.
- Januar bis März: Trockenzeit, exzellente Tierbeobachtung, weniger Besucher.
- April & Mai: Regenzeit, üppig grüne Landschaft, aber schwieriger zu bereisen.
- November & Dezember: Kleine Regenzeit, dennoch viele Tiere zu sehen.
Die Masai Mara ist ganzjährig ein hervorragendes Safari-Ziel.
Traumurlaub in Kenia – Safari und Strand kombinieren
Eine Safari in der Masai Mara lässt sich ideal mit einem Badeurlaub an Kenias Traumküste kombinieren. Nach aufregenden Safaritagen entspannen Sie an den weißen Stränden von Diani Beach, Malindi oder Watamu am Indischen Ozean.
Wir erstellen Ihnen eine individuelle Kenia-Reise nach Maß – mit spannenden Safaris, schönen Unterkünften und erholsamen Strandtagen.
➡️ Kontaktieren Sie uns für Ihre persönliche Beratung. Wir planen mit Ihnen Ihren Traumurlaub in Kenia mit Safari in der Masai Mara.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Masai Mara in Kenia
❓ Wann ist die beste Reisezeit für die Masai Mara?
Die beste Reisezeit für die Masai Mara ist von Juli bis Oktober, wenn die Große Tierwanderung ihren Höhepunkt erreicht. Aber auch von Januar bis März ist die Tierbeobachtung hervorragend, da die Landschaft trocken ist und sich viele Tiere an Wasserstellen sammeln.
❓ Wie lange sollte man für eine Safari in der Masai Mara einplanen?
Wir empfehlen mindestens 3 bis 4 Tage in der Masai Mara. So haben Sie Zeit, verschiedene Regionen wie das Mara Triangle zu erkunden und Safaris zu unterschiedlichen Tageszeiten zu erleben.
❓ Was ist das Besondere am Mara Triangle?
Das Mara Triangle ist das westliche Drittel der Masai Mara. Es ist weniger besucht, hervorragend geschützt und bekannt für spektakuläre Gnu-Überquerungen am Mara-Fluss. Ideal für exklusive Safari-Erlebnisse.
❓ Welche Tiere kann man in der Masai Mara sehen?
Neben den Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel, Nashorn) leben hier große Geparden-Populationen, Flusspferde, Giraffen, Krokodile sowie über 450 Vogelarten.
❓ Was kostet eine Ballonfahrt über die Masai Mara?
Eine Ballonfahrt in der Masai Mara kostet je nach Anbieter zwischen 450 und 550 USD pro Person. Sie ist ein unvergessliches Erlebnis während der Großen Migration.
❓ Gibt es Unterkünfte in der Masai Mara?
Ja – von luxuriösen Lodges mit Panoramablick über die Savanne bis zu authentischen Zeltcamps mitten in der Wildnis. Es gibt Angebote für jedes Budget.
❓ Lässt sich eine Safari in der Masai Mara mit Strandurlaub kombinieren?
Ja! Viele Reisende verbinden ihre Masai-Mara-Safari mit einem Badeurlaub an Kenias Traumküste, z. B. in Diani Beach, Watamu oder Malindi.

















































Tauchen und Schnorcheln
Abwechslungsreiche und bunte Tauch- und Schnorchelplätze
Kenia bietet einige der besten Tauchgebiete Ostafrikas. Entlang der rund 500 Kilometer langen Küstenlinie finden sich abwechslungsreiche Unterwasserlandschaften: lebendige Korallenriffe, Steilwände, geheimnisvolle Grotten, Wracks sowie eine unglaublich reiche Tierwelt aus bunten Rifffischen, Schildkröten, Delfinen und – mit etwas Glück – sogar Walhaien. Hier können Sie traumhafte Schnorchel- und Tauchgänge erleben.
Tauch-Highlights
Tauchen gehört zu Kenia genauso wie die Big Five! Denn auch unter Wasser findet man atemberaubende Highlights. So finden sich z.B. im malerischen Mtwapa Creek Hotspots wie der „Shark Point“ und „Brain Coral“, wo man während des Tauchganges auf Weißspitzen-Riffhaie und Schildkröten treffen kann. Oder man taucht in der Umgebung von wunderschönen Korallen entlang der Tauchplätze „Airport“ und „Tusker“. Hier begegnet man Zackenbarschen, Muränen und Schildkröten. Ein eindrucksvoller Anblick bietet sich bei einem Tauchgang zum „Dania Wreck“. Das 90 Meter lange Wrack bietet unvergessliche Tauch-Momente.
Schutz der Riffe vor Kenias Küste
Die Riffe werden in verschiedenen Marine Nationalparks geschützt, wie z.B. der Mombasa Marine Nationalpark, der Kisite Mpunguti Marine Park & Reserve oder das Kiunga Marine National Reserve. Der Watamu Marine Nationalpark ist der älteste Marineschutzpark Kenias. Er wurde bereits 1968 gegründet und soll über 200 Fischarten beheimaten, so z.B. viele Muränen, Doktorfische, Napoleons, große Fischschwärme, aber auch Schildkröten und zwischen November und Februar Walhaie und Mantarochen.
Für den konsequenten Schutz der Reserves ist das Team des „Kenya Wildlife Service“ zuständig und Tag und Nacht vor Ort und für den konsequenten Schutz des Marineschutzparks. Verstöße gegen die Schutzbestimmungen werden, wie in allen Schutzgebieten Kenias, hart bestraft.
Ideale Tauch- und Schnorchelbedingungen
- Durch durchschnittliche Sichtweiten von 10 bis 30 Metern (variiert mit Standort und Jahreszeit) und
- mit konstanten Wassertemperaturen zwischen 25 bis 29°C (je nach Monat; Oktober oft 25–28 °C) ist Kenia eine der Top-Destinationen für den Tauchsport und bietet
- zwischen November und April ideale Bedingungen. Je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen können die Tauchbedingungen variieren.
- Die klarsten Sichtweiten und angenehmsten Bedingungen herrschen an vielen Spots zwischen Oktober und Februar. In dieser Zeit ist das Meer ruhiger, die Strömungen moderat und das Wasser warm.
- Einige Großfisch-Sichtungen (z. B. Walhai) treten stärker zwischen Dezember und April auf (regional unterschiedlich).
Generell ist die Südküste bekannt für ihre bessere Sicht und das klarere Wasser, während die Nordküste eine größere Vielfalt an Meereslebewesen und Korallenriffen bietet.
Die besten Tauchgebiete in Kenia
1. Diani Beach – das Highlight für Rifftaucher
Als Kenias renommiertestes Tauchgebiet ist Diani Beach besonders beliebt unter Unterwasserfotografen und Makro-Enthusiasten. Die Kombination aus einer entspannten Strandatmosphäre und einem gesunden, fischreichen Riffsystem, das sich über kilometerlange Küstenabschnitte erstreckt, macht den Ort einzigartig.
Große Fächerkorallen, bunte Hartkorallen und eine stabile Population von Rifffischen – darunter Schaukelfische, Skorpionsfische, Schildkröten und häufig Delfine – bestimmen das Bild. Während der Saison zwischen Oktober und Februar steigen zudem die Chancen auf Begegnungen mit Walhaien, einem der größten Highlights jeder Kenia-Reise.
Am Diani Beach finden sich:
- seichte, leicht zugängliche Riffe für Schnorchler und für entspannte Tauchgänge
- klare Sichtweiten während der Hauptsaison
- farbenprächtige Korallengärten für Fotografen
- Begegnungen mit Meeresschildkröten, Rochen, gelegentlich Delfinen und saisonal Walhaien.
Beste Zeit: Oktober ist ausgezeichnet zum Tauchen und Schnorcheln: ruhigere See, 25–28 °C Wassertemperatur und gute Sicht. Generell sind Oktober bis Februar sehr günstig.
2. Watamu Marine National Park – das Bio-Diversitätszentrum & Malindi
Die Nordküste bietet ebenfalls Weltklasse-Tauchplätze: Der Watamu Marine National Park ist eines der ältesten Meeresschutzgebiete Ostafrikas und bekannt für seine hohe Artenvielfalt. Hier trifft man auf große Fächerkorallen, lebhafte Schwarmfischgebiete und gelegentlich auf Großfische wie Barrakudas oder Rochen. Die ruhigen Bedingungen machen Watamu ideal für Taucher aller Erfahrungsstufen.
Tauchplätze:
- North Reef (Malindi) – spektakuläre Korallenlandschaften, leichte Zugänglichkeit, ideal für Schnorchler.
- Canyons (Malindi/Watamu) – tiefe Schluchten und Felsspalten, oft große Zackenbarsche und Barrakudas; dramatische Lichtspiele.
- Mida Creek – Mangrovenkanäle, Seegraswiesen, ruhige, flache Gewässer; ideal für ökologische Erkundungen, Schnorchler und Fotografen (Brut- und Futterplätze).
- Vuma Caves – anspruchsvolle Unterwasserhöhlen, seltene Arten und enge Passagen — nur für erfahrene Taucher.
- Coral Gardens (Watamu) – flache, farbenfrohe Korallengärten, sehr zugänglich (bis ~10 m), ideal für Anfänger und Schnorchler.
- Leven Bank – tieferes Offshore-Riff, starke Strömungen, hervorragende Chancen auf Großfische, Haie und Mantas — ein Spot für erfahrene Taucher.
3. Kisite-Mpunguti Marine Park – schnorcheln und tauchen im Delfinparadies
Weiter südlich, nahe der tansanischen Grenze, liegt der Kisite-Mpunguti National Marine Park (gegründet 1973), einer der farbenprächtigsten Unterwasserparks Kenias. Hier finden Taucher kristallklares Wasser, üppige Hart- und Weichkorallen (über 250 Korallenarten), Riffhaie, Schildkröten und eine außergewöhnlich hohe Wahrscheinlichkeit, Delfinschulen zu beobachten.
Obwohl die Region oft als Schnorchelparadies beschrieben wird, gibt es auch für Taucher viele eindrucksvolle Plätze, insbesondere für Fotografen, die Makrolebewesen oder bunte Korallenlandschaften suchen.
Typische Tauchplätze hier:
- Kisite Island / Kisite Reef – flache Riffe, ideal zum Schnorcheln, häufig Delfine, Schildkröten und Rifffische.
- Mpunguti Reef – makrofreundlich: Nacktschnecken, Garnelen, Spalten mit kleinen Rifffischen – ideal für Makrofotografie.
- Shimoni Caves – Unterwasserhöhlen mit historischer Bedeutung (ehemalige Sklavenverstecke), beherbergen Fledermausfische, Muränen, Barrakudas; technisch anspruchsvoller, spannende Atmosphäre.
- Nyuli Reef – Drop-offs, steile Abhänge, gute Chancen auf große Tiere wie Napoleon-Lippfisch, Zackenbarsche und Barrakudas.
- Waa Wreck – gut erhaltenes Wrack, von Korallen bewachsen, reich an Glasfischen, Muränen und Schulfischen; traumhaft für Wracktaucher.
- Charlie Cliffs – steile Wände, wechselnde Strömungen, oft pelagische Arten (Barrakudas, Thunfische), für erfahrene Taucher besonders reizvoll.
Kisite ist sowohl für Schnorchler als auch für Taucher exzellent: flache Korallenbereiche für Anfänger und tiefere Spots mit Drop-offs für Fortgeschrittene.
4. Mombasa Marine National Park — Korallengärten & Meeresschutz nahe der Stadt
Der Mombasa Marine National Park ist eines der zugänglichsten Meeresschutzgebiete Kenias. Nur wenige Minuten von Mombasa entfernt erwarten dich klare, warme Lagunen, lebendige Korallengärten und bunte Schwarmfische. Durch seine geschützte Lage bietet der Park ruhige Bedingungen, die besonders für Anfänger, Familien und Schnorchler ideal sind.
Der Mombasa Marine Park ist einer der ältesten Meeresschutzgebiete Ostafrikas und wird streng überwacht. Motorboote dürfen nur bestimmte Zonen befahren, und Ankern auf Korallen ist verboten — ein Grund, warum die Riffe hier vergleichsweise gesund geblieben sind.
Hier finden Sie farbenprächtige Hart- und Weichkorallen, große Schwärme aus Schmetterlings- und Papageifischen, Muränen, Sepien, Tintenfische, gelegentlich Schildkröten und Adlerrochen, Seegraswiesen, in denen Jungfische Schutz finden.
Für anspruchsvollere Tieftauchgänge bietet die umliegende Küste zusätzliche Spots wie Wracks und Strömungsplätze.
5. Chale Island — ruhiges Paradies mit farbenreichen Riffen
Chale Island, südlich von Diani Beach gelegen, ist eine kleine Mangroven- und Koralleninsel, umgeben von türkisfarbenem Wasser und einem wunderbar erhaltenen Riffsystem. Die Insel ist besonders beliebt für entspannte Hausrifftauchgänge, zu denen man oft direkt vom Strand oder Steg aus einsteigen kann.
Die Unterwasserlandschaft bietet z.B. flache, lebhafte Korallengärten, große Gorgonien und Weichkorallen, Makrolebewesen wie Garnelen, Krabben, Nacktschnecken, Schildkröten, Skorpionsfische, Muränen sowie bei Strömung: Barrakudas, Makrelen und gelegentlich Adlerrochen
Die sehr ruhige Atmosphäre ist perfekt für entspannte Tauchgänge und bietet großartige Bedingungen für Unterwasserfotografie. Ein Highlight sind außerdem die ökologisch wertvolle Mangroven- und Seegraszonen rund um die Insel.
Vom Riffdach bis 18 m Tiefe bieten sich dem Taucher viele abwechslungsreiche Spots.
Von Chale Island aus können zudem Tagesausfahrten nach Shimoni, Kisite-Mpunguti und Nyuli Reef organisiert werden — perfekt, um ruhige Hausriffe mit anspruchsvolleren Plätzen zu kombinieren.

Unterwasserfotografie in Kenia
Kenia ist ein echter Geheimtipp unter Unterwasserfotografen. Die warmen, klaren Gewässer sowie die abwechslungsreichen Lebensräume bieten hervorragende Voraussetzungen für:
- Delfinbegegnungen und gelegentliche Walhai-Sichtungen
- Weitwinkelaufnahmen an Steilwänden und Korallengärten
- Makro-Fotografie mit tropischen Kleinstlebewesen
Sicherheit & Verhaltensregeln — besonders bei Haien
Haie sind in Kenia meist harmlos; Sichtungen sind faszinierend, erfordern aber respektvolles Verhalten:
- ruhig bleiben, keine hastigen Bewegungen
- Abstand halten: mindestens 4–5 m zum Kopf, 3 m zum Schwanz (bei Walhaien großzügiger Abstand)
- nicht berühren oder bedrängen — Schutzschleim der Tiere darf nicht beschädigt werden
- nicht füttern oder provozieren
- Blitzlicht vermeiden, Unterwassergeräusche minimieren
- in der Gruppe bleiben, auf Anweisungen des Guides hören
Anbieter für Tauchen und Schnorcheln
Informieren Sie sich am besten vorab im Netz, fragen Sie uns oder in Ihrem Hotel vor Ort nach entsprechenden Angeboten, auch z.B. nach Spezialkursen, wie z.B. Unterwasserfotografie, Haitaucher, Tieftaucher und vieles mehr.
Es lohnt sich, ein zertifiziertes Tauch- oder Schnorchelunternehmen zu wählen, um einen tollen Ausflug zu erleben. Hier sind einige zertifizierte Tauch- und Schnorchelunternehmen an der Nord- und Südküste Kenias:
Südküste:
• Diving the Crab
• African Watersports
• Colobus Divers
• Pilli Pipa Dhow Safari
Nordküste:
• Scuba Diving Malindi
• Aquarius Diving Club
• Tribe Watersports
• Hemingways Watamu Water Sports
💡 Unsere KeniaSpezialist Reisekontor Schmidt Tipps:
👉 Viele Basen bieten Ausrüstungsverleih. Eigenes Equipment mitzunehmen ist möglich, achten Sie aber auf die Sondergepäckregeln der Airline.
👉 Es ist immer ratsam, die neuesten Bewertungen und Erfahrungen anderer Taucher und Schnorchler zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Sie das passende Unternehmen für Ihre Bedürfnisse auswählen.
👉 Neben Fahrten mit dem Glasbodenboot lassen sich Tauchgänge und Schnorcheln auch wunderbar z.b. mit einem Dhow-Segel-Ausflug verbinden.

Hotels in der Nähe von Tauchbasen
Hier sind einige Hotels in der Nähe der zuvor genannten Tauch- und Schnorchelunternehmen:
Südküste:
• Diving the Crab: Diamonds Leisure Beach & Golf Resort, The Sands at Nomad
• African Watersports: Swahili Beach Resort, Neptune Village Beach Resort & Spa
• Colobus Divers: Southern Palms Beach Resort, Swahili Beach Resort
• Pilli Pipa Dhow Safari: Baobab Beach Resort and Spa, Pinewood Beach Resort & Spa
Nordküste:
• Scuba Diving Malindi: Kilili Baharini Resort & Spa, Ocean Beach Resort & Spa
• Aquarius Diving Club: Flamingo Beach Resort & Spa, Turtle Bay Beach Club,
• Tribe Watersports: Voyager Beach Resort
• Hemingways Watamu Water Sports: Hemingways Watamu
Es gibt viele weitere Hotels in der Nähe dieser Tauch- und Schnorchelunternehmen, je nach eigenen Bedürfnissen und gewünschtem Budget. Fragen Sie uns.
Golfen in Kenia
Hervorragende Golfplätze in Kenia
Kenia – lange Zeit nur Geheimtipp unter Golfern, bietet mehr als nur gepflegte Golfplätze. Wo sonst hat man die Möglichkeit seinen Urlaub an weißen feinsandigen Stränden mit einer erlebnisreichen Safari zu verbinden und das ganze noch mit ein paar entspannten Runden Golf zu verfeinern. Golfen, während Giraffen vorbeiziehen – einfach atemberaubend schön!
Kenia verfügt über hervorragende Golfplätze, die kombiniert mit dem atemberaubenden Tierreichtum und ebensolchen Landschaften Kenias, zu einem traumhaften Keniaurlaub werden. Je nach Ausstattung und Lage haben die Plätze unterschiedliche Vorzüge.
Golfen an der Küste oder im Landesinneren
Je nach Geschmack kann eine Runde Golf den Strandurlaub ergänzen oder das Golfen auf verschiedensten Plätzen in Kenia der zentrale Kern der Keniareise sein.
An der Küste gibt es mehrere Golfplätze, die von einigen der besten Hotels in der Region umgeben sind und zu den besten Plätzen Kenias gehören.
Zum Beispiel:
- Diani Beach: „Leisure Lodge Golf Club„. Der 18-Loch-Championschip-Golfplatz, mit herrlichem Blick auf den Indischen Ozean, gehört zum „Diamonds Leisure Lodge Beach & Golf Resort„.
- Malindi: Der „Malindi Golf & Country Club“ (18-Loch) gilt als einer der schönsten Plätze in Kenia.
- Nyali Beach Mombasa: „Nyali Golf & Country Club„.
- Kilifi: „Vipingo Ridge“. Der Golfplatz liegt auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Meer.
Auch im Landesinneren gibt es etliche hervorragende Golfplätze in atemberaubenden Landschaften.
Zum Beispiel:
- Nairobi: Die Hauptstadt Kenias hat mehrere Golfplätze, darunter den „Muthaiga Golf Club“ den „Karen Country Club“ und den „Windsor Golf and Country Club„.
- Naivasha: Der 18-Loch-Golfplatz „Great Rift Valley Lodge & Golf Resort“ bietet einen spektakulären Blick auf den Rift Valley.
Einige dieser Golfplätze sind in unserer 14-tägigen Safari „Safari & Golfen in Kenia“ integriert. Gern stellen wir auch eine Safari nach Ihren Wünschen zusammen.
Fragen Sie uns gern zu entsprechenden Angeboten!
Ob Golfen kombiniert mit entspannendem Strandurlaub oder/und mit einer spannenden Safari, gern stellen wir Ihnen ein persönlich passendes Angebot zusammen. Ein Beispiel: unsere 14-tägige Golf-Safari
Sie wünschen eine individuell zusammengestellte Keniareise mit der Möglichkeit zu golfen? Kontaktieren Sie uns!
Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Golfzeit
Wenn Sie in Ihrem Keniaurlaub golfen möchten, ist es oft sinnvoll, bereits im Vorfeld mit dem Golfplatz Kontakt aufzunehmen, sich über die aktuellen Konditionen zu erkundigen und gegebenenfalls bereits eine Reservierung zu tätigen.

Bergwandern in Kenia / Kilimanjarobesteigung
Hochseefischen in Kenia
Hochseefischen / Hochseeangeln in Kenia durch lokale Anbieter:
Kenias Küste mit den sanften Wellen und warmen Monsunwinden bietet ideale Bedingungen für viele verschiedene Fischarten, eingeschlossen Big Game Fisch. Die Küste vor Kenia wird als eine der weltweit besten Fischgründe angesehen, wo Anfänger und Experten viele Fischarten fangen können.
Stadrundfahrt / Stadtrundgang Mombasa
Die Küstenmetropole Mombasa am Indischen Ozean mit ausgeprägt orientalisch-muslimischer Atmosphäre erinnert noch heute an ihre über sieben Jahrhunderte alte Geschichte. Bei einer Stadtrundfahrt haben Sie Gelegenheit, die Stadt mit ihrem bunten Treiben und Sehenswürdigkeiten näher kennen zu lernen. (Buchen Sie am besten eine Mombasa Tagestour ab/an Ihrem Hotel)
Das Wahrzeichen Mombasas sind die Tusks. Diese vier überdimensionalen Stoßzähne überragen die Moi Avenue. Besuchen Sie auch den Mackinon Market, wo täglich frisches Obst und Gemüse zum Kauf angeboten wird. Der Hindu Tempel ist eine weitere interessante Sehenswürdigkeit, ebenso wie die Festung Fort Jesus. Diese aus dem 16. Jh. stammende Festung wurde von den Portugiesen zum Schutz ihrer Handelswege nach Indien errichtet. Die Festung steht auf einer alten Korallenbank und überragt die Hafeneinfahrt zum alten Hafen.
Sehr schön ist es außerdem, durch die Altstadt Mombasas zu schlendern, welche zum UNESCO-Kulturerbe gehört. In ihren engen Straßen stehen arabische Häuser, viele mit traditionellen geschnitzten und mit Messing eingelegten Türen. Neben Moscheen gibt es zahlreiche Gewürz- und Kaffeehändler. Der Weg durch die Altstadt führt Sie auch zum alten Hafen Mombasas. Besichtigen Sie hier die alten arabischen Dhows, die heute immer noch als Haupttransportmittel genutzt werden, und besuchen Sie danach z.B. das Jahazi Coffee House und genießen dort Swahilische Köstlichkeiten, für die man hier bekannt ist. Gestärkt können Sie nun z.B. das Akamba Handicraft Village / Akamba Woodcarvers Market besuchen. Hier zeigen Ihnen traditionelle Holzschnitzer, wie Sie aus einfachem Holz wahre Kunstwerke entstehen lassen.
Fragen Sie uns nach entsprechenden Angeboten und buchen Sie Ihre Stadtrundfahrt / Tagestour Mombasa (auch inkl. Mittagessen) hier.
Mehr über die Stadt Mombasa lesen Sie hier.








Fort Jesus in Mombasa
Bei einem Besuch von Mombasa sollte man auch dem Fort Jesus einen Besuch abstatten, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Mombasas. Auf einer alten Korallenbank stehend überragt die aus dem 16. Jahrhundert stammende Festung die Hafeneinfahrt zum alten Hafen. Erbaut wurde sie von den Portugiesen zum Schutz ihrer Handelswege nach Indien und ist heute eines der ältesten und am besten erhaltenen portugiesischen Forts in Afrika und UNESCO-Weltkulturerbe.
Heute können Besucher die Festung besichtigen, die schon mit ihrer Architektur beeindruckt. Aus massiven Stein und in Form eines Sterns errichtet, diente sie als Garnisonstützpunkt und militärischer Posten dazu, Angriffe gegen die Stadt abzuwehren und die Kontrolle über die Stadt zu sichern, insbesondere während verschiedener Kriegszeiten und Konflikte.
Im Inneren beherbergt das Fort Jesus ein Museum, in welchem die Besucher ein Stück über die afrikanische Geschichte erfahren können und wie es war, als die Küste von europäischen Mächten kontrolliert wurde. Besucher finden hier eine breite Sammlung von historischen Waffen, Kunstgegenständen, Keramik und anderen historischen Artefakten aus der Region.
Außerdem können Sie vom Fort Jesus aus einen herrlichen Blick auf die Stadt, die Küste und den Indischen Ozean genießen.
Besuchen Sie das Fort Jesus am besten im Rahmen einer Stadtrundfahrt/eines Stadtrundgangs. Hier mehr dazu erfahren.
Mehr über Mombasa erfahren Sie hier.

Akamba Village Holzschnitzerdorf Mombasa
Das Holzschnitzerdorf Akamba Village befindet sich in der Nähe von Athi River, etwa 50 Kilometer südöstlich von Nairobi. An diesem Ort können Besucher einen Einblick in die Kunst und Kultur der Akamba, einem kenianischen Volk, erhalten.
Die Akamba haben eine lange Tradition in der kenianischen Holzhandwerkskunst und sind für ihre Fähigkeiten im Holzschnitzen bekannt. Im Laufe der Zeit haben sie ihr Können perfektioniert. Hergestellt wird eine Vielzahl von Holzprodukten, darunter Skulpturen, Figuren, Masken, Schalen, Möbel und vieles mehr, die in ganz Kenia und darüber hinaus verkauft werden. Viele der Kunstwerke, die im Dorf hergestellt werden, sind detailliert und aufwendig gestaltet, was ihre Qualität und Schönheit unterstreicht. Gern verwendetes Material ist dabei das Holz des Jacaranda-Baums, der in Kenia weit verbreitet ist und für seine feine Textur und Maserung geschätzt wird.
Das Akamba Holzschnitzerdorf ist eine Kunsthandwerkervereinigung und umfasst viele Hütten, in denen die Männer und Frauen arbeiten. Ihre Arbeitszeiten können sie sich frei einteilen.
Bei einem Rundgang kann man den Schnitzern bei ihrer Arbeit zusehen, ebenso beim Verzieren und Bemalen der Holzgegenstände, ihre Kunstwerke bewundern und natürlich auch käuflich erwerben. Jeder Arbeiter hat eine Nummer. In einem Verkaufsraum werden die wunderschönen Schnitzarbeiten, versehen mit dieser Nummer, zum Verkauf angeboten.
Das Dorf verfügt zudem über eine Kunstgalerie, in der eine breite Palette von Schnitzereien ausgestellt ist.
Ein wichtiger Aspekt des Akamba Holzschnitzerdorfes ist natürlich, dass es Arbeitsplätze und Einkommen für die Einwohner der umliegenden Gemeinden schafft. Viele der Handwerker, die im Dorf arbeiten, sind selbst Mitglieder der Akamba-Gemeinschaft und verdienen ihren Lebensunterhalt durch die Kunst des Holzschnitzens.
Aber das Dorf ist auch ein Ort, an dem die Handwerker sich untereinander austauschen und von einander lernen können. Ihre Fähigkeiten und ihr Wissen von Generation zu Generation weitergeben.
Und auch die Besucher, die die Handwerker bei der Arbeit beobachten, können bestimmte Techniken und Fertigkeiten im Holzschnitzen kennenlernen.
Gern wird das Akamba Handicraft Village im Rahmen einer Mombasa Stadtrundfahrt besucht. Fragen Sie uns gern danach.


Nairobi – Kenias Hauptstadt
Noch nicht einmal hundert Jahre hat es gedauert bis aus einem kleinen Eisenbahnstützpunkt in Ostafrikas Wildnis die florierende Millionenstadt Nairobi wurde, die größte Stadt in Kenia und wichtige Metropole in Ostafrika.
Ursprünglich war dieser Ort Masailand. „Enkare Nairobi“ – Ort des kühlen Wassers, so nannten die nomadisierenden Masai die für sie wichtige Wasserstelle. Dieser Name ist wirklich zutreffend, und so gehören hier geheizte Hotelpools zum Standard – Nairobi hat gänzlich andere Temperaturen als die Touristenregionen in Mombasa.
Seit der Gründung 1896 hat das 1.645 m hoch gelegene Nairobi eine zügige Entwicklung hinter sich. Die Stadt wuchs rasch zu einer Metropole an. Moderne Hotels und Geschäftshochhäuser prägen das Stadtbild ebenso wie Villenvororte und Slums.
In dem drei Quadratkilometer großen Zentrum der Metropole, die auch als „City of Flowers“ bekannt ist befinden sich breit angelegte Alleen und hohe Gebäude, deren Shilouette von dem aufragenden, 33-stöckigen Bau des Kenyatta International Conferenc Centre dominiert wird. Zu den weiteren Attraktionen gehören der Uhuru-Park mit seinem Brunnen der Unabhängigkeit, das Nationalmuseum, die Parlamentsgebäude, das Gericht, das Jomo Kenyatta Mausoleum, das Eisenbahnmuseum mit alten Dampf-Lokomotiven, die Watatu Gallery, das neoklassizistische Bauwerk der ehemaligen Bank of India, indem sich jetzt das Nationalarchiv befindet, die prunkvolle Jamia Moschee, der City Markt und viele Geschäfte, in denen Souvenirjäger garantiert fündig werden. Auch auf dem Maasai Markt finden Besucher traditionelle Kunsthandwerke und Souveniers aus ganz Ostafrika. Leider fühlen sich Gäste hier jedoch oft überfordert und bedrängt.
Unser Tipp: Besuchen Sie Geschäfte und Stände lokaler Händler z.B. in der Shopping Mall. Hier finden sie ebenfalls (zum Teil die gleichen) kunsthandwerklichen und andere Souveniers und können in Ruhe schauen und auswählen. Das Sarit Centre ist eines der größten Einkaufszentren Kenias mit einer Vielzahl von Geschäften und Restaurants.
Die Stadt und Ihre Umgebung bietet eine Vielzahl verschiedener Ausflugsziele:
- Nairobi Nationalpark: Direkt vor den Toren der Stadt, nur ca. 7 km vom Stadzentrum entfernt, tauchen Sie hier ein in die afrikanische Tierwelt und unberührter Landschaft – die Skyline von Nairobi im Hintergrund. Der Park gilt als eines der wichtigsten Nashorn-Schutzgebiete in Kenia.
Tipp: Wenn Sie vor Ort spontan einen Ausflug in den Park unternehmen möchten, vergleichen Sie sehr genau die Preise. Touren in den Park werden oft zu überteuerten Preisen angeboten.
Fragen Sie uns. - Das Elefanten-Waisenhaus des Sheldrick Wildlife Trust ist eines der bekanntesten Elefanten-Waisenhäuser der Welt und liegt im Nairobi Nationalpark. Es ist ein Zufluchtsort vor allem für verwaiste Elefanten, die durch Wilderei, Krankheit oder den Verlust ihres natürlichen Lebensraums gefährdet sind. Gegründet wurde das Waisenhaus 1977 von Dr. Dame Daphne Sheldrick, einer Pionierin im Artenschutz. Seitdem hat der Trust über unzählige verwaiste Elefanten erfolgreich aufgezogen und wieder in die Wildnis zurückgeführt. Die Nursery kann man besuchen, wenn man rechtzeitig bucht. Mehr Informationen dazu unter Nairobi – Elefanten-Waisenhaus.
- Das Animal Orphanage des Kenya Wildlife Service liegt neben dem Haupttor inmitten der üppig grünen Vegetation des Nairobi-Nationalparks. Hier werden verwaiste, alte, verletzte und verlassene Wildtiere gepflegt. Keniareisende können hier die Tiere besuchen viel über sie erfahren, z.B. bei Führungen und Infotafeln an den Gehegen. Das Waisenhaus fungiert auch als Wildtierforschungszentrum vor allem für Studenten und Lerneinrichtungen. Freiwillige Mitarbeit und Praktikumsmöglichkeiten stehen sowohl lokalen als auch internationalen Studenten und Besuchern zur Verfügung. Mehr Informationen unter Nairobi Animal Trust.
- Die Bomas of Kenya – das 1971 von der kenianischen Regierung gegründete, eindrucksvolle Freilichtmuseum im Vorort Langata. Es besteht besteht aus einer Ansammlung unterschiedlicher dörflicher Hausformen mehrerer kenianischer Ethnien und wurde gegründet, um die reichen und vielfältigen Kulturen verschiedener ethnischer Gruppen Kenias zu bewahren, zu präsentieren und zu fördern sowie als Touristenattraktion zu fungieren. So können Sie hier unter anderem bunte Folkloredarbietungen erleben, aber auch sehr viel über Kenias Kulturen lernen. Denn besonderen Wert legt man hier auf die Authentizität der kenianischen Kulturen, dass diese bewahrt und in ihrer reinen Form dargestellt wird.
Aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Restaurant bietet in ruhiger, entspannter Atmosphäre leckere Speisen in einer verlockenden Verschmelzung von lokalen Köstlichkeiten und kontinentalen Klassikern. Mehr Informationen unter Bomas of Kenya. - Im Giraffe Centre dürfen Sie Rothschild-Giraffen hautnah beobachten und sogar selbst direkt aus der Hand füttern. Was für ein Erlebnis! Aber es gibt noch mehr zu sehen: Neben Vorträgen und zum Verkauf stehenden Kunstwerken, können Sie z.B. auf dem ca. 1,5 km langen Naturweg unzählige Vogelarten entdecken, ebenso wie kleine Tiere, wie das Dikdik. Der Weg führt unter anderem zum GoGo-Fluss und einem View Point, von dem man eine atemberaubende Aussicht bis zu den Ngong Hills hat. Lassen Sie den Besuch im Teehaus und im Souveniershop ausklingen, deren Einnahmen direkt dem Giraffe Center zugute kommen. Mehr Informationen unter Giraffe Center.
- Das Karen Blixen Museum, befindet sich im ehemaligen Wohnhaus der dänischen Baronin und Bestsellerautorin Karen Blixen und gewährt Einblicke in ihr Leben während ihrer Zeit in Afrika. Gebaut 1912, kauften Karen Blixen und ihr Mann das Haus (Mbogani, „ein Haus im Wald“, genannt) 1917 und nutzten es als Farmhaus. Bis zu ihrer Rückkehr nach Dänemark 1931 lebte Karen Blixen hier. Als 1985 die Dreharbeiten des Films „Out of Africa“, der auf Karens Autobiografie basiert, an den Originalschauplätzen begannen, bekundeten die Nationalmuseen Kenias Interesse, das Haus zu kaufen, um daraus ein Museum zu machen. Viele Möbelstücke, die Karen Blixen bei ihrer Abreise an Lady McMillan verkaufte, konnten zurück bekommen werden. Das Museum wurde dann 1986 eröffnet. Es befindet sich in Karen, einem Vorort von Nairobi, am Fuß der Ngong-Berge. Mehr Informationen zum Museum und seiner Geschichte unter Karen Blixen Museum.
- Der Magadi See ist, neben dem Natronsee, der kleinere von zwei großen Sodaseen im Magadi-Natron-Becken, welches sich im östlichen Arm des Ostafrikanischen Grabens, befindet. Für Ausflüge zu diesem größten Sodavorkommen der Welt benötigen Sie einen Tag.
Der See ist ein Paradies für viele Vögel, insbesondere Flamingos und andere Stelzvögel. Das Gebiet zählt zu den heißesten Plätzen in Kenia und wartet mit wüstenartigen Szenerien auf. In der Trockenzeit ist der See zu 80 % mit Soda bedeckt. Diese gewaltigen Mengen machen den Abbau von Salz und Soda ökonomisch bedeutsam. Soda, welches in Trona genannten Kristallen vorkommt, ist Kenias wichtigstes Mineralexportgut. - Gleichzeitig finden Sie in Nairobi viele erstklassige Hotels, ausgezeichnete Restaurants und ein anspruchsvolles Nachtleben. Eines der wenigen Restaurants in denen man Fleisch von verschiedenen Wildtieren probieren kann, ist das Carnivore (Fleischfresser). Hier bekommt man für einen relativ guten Preis soviel Fleisch, wie man vertragen kann. Wann bekommen Sie schon mal Rind, Schwein, Zebra, Krokodil, Strauß, Gnu und andere Antilopenarten zum Abend serviert?
Die Haller Foundation
Der Schweizer René Haller ist bekannt durch seine ökologische Wiederherstellung im Abbaugebiet der Bamburi Zementfabrik. Damit gelang ihm, was bis dahin schier unmöglich schien. Sein erstes, bekanntestes Großprojekt ist der Haller-Naturpark bei Mombasa, der nun ein beliebtes Ausflugsziel und sogar Bestandteil in Lehrplänen von Schulen. Auch das Nguuni Schutzgebiet gehört zu seinen Projekten.
Haller ist Gründer der Haller Foundation, außerdem war er Vorsitzender des Baobab Trust (siehe Nguuni Schutzgebiet) und langjähriges beratendes Mitglied des Kenya Wildlife Service (staatliche Organisation, verantwortlich u.a. für die Erhaltung der Nationalparks gehört)
Inspiriert von Dr. Hallers Modell für nachhaltiges Leben, das auf der Regeneration von Land zur Stärkung der lokalen Wirtschaft basiert, wurde im Jahr 2004 die Haller Foundation gegründet, um Geld für Dr. Hallers Arbeit und die Förderung seiner Ideen und deren Umsetzung in Mombasas umliegenden Gemeinden zu sammeln.
Die Haller Foundation forscht weiter im Sinne Hallers, führt Forschungsergebnisse zusammen, organisiert und führt Projekte durch, unterstützt und schult dabei insbesondere Kleinbauern, um fruchtbares landwirtschaftliches Land zu katalysieren und damit das ökologische Gleichgewicht zu fördern sowie Gemeinschaften zu stärken.
Die Haller-Stiftung hat seit dem mit über 50 ländlichen Gemeinden zusammengearbeitet, mit dem Ziel, die Lebensgrundlagen zu verbessern und einen hohen Grad der Selbstversorgung zu erreichen und die Menschen damit aus der Armut zu befreien.
Website Haller Foundation
Ein Tag im Afrikanischen Dorf – Kenia hautnah!
Erleben Sie einen Tag in einem afrikanischen Dorf, ganz ursprünglich und hautnah! Die Freundlichkeit der Dorfbewohner wird Sie faszinieren. Sie haben die Möglichkeit, das Dorf zu erkunden und die Lebensgewohnheiten kennenzulernen. In einfachen Hütten aus Lehm, ohne Strom und Wasserversorgung entdecken Sie den Alltag der Menschen im Dorf. Die Kochstellen sind in der Regel einfache Lagerfeuer und Ziegen, Hühner und Enten gehören zur Wohngemeinschaft dazu. Die Frauen, tragen Wasser in kenianischer Tradition in Behältern auf dem Kopf, wenn sie es von der Wasserstelle holen. Und bestimmt dürfen auch Sie sich einmal darin versuchen …
Sehenswert ist z.B. auch, wie geschickt die Männer die Kokosnüsse von den Palmen ernten und diese dann verarbeitet werden oder das Flechten von Matten und Dachbedeckungen aus Palmenblättern – je nachdem, welche Arbeiten am Tag Ihres Besuches gerade verrichtet werden müssen.
Fragen Sie uns oder in Ihrem Hotel vor Ort nach entsprechenden Angeboten. Kontakt

Segelausflug – Dhowfahrt – Pilli Pipa Dhow Safari
Genießen Sie einen aufregenden Tag voller Seefahrer-Romantik. Segeln Sie auf einer alten Dhow z.B. Richtung Kisite Nationalpark mit Besuch von Wasini Island. Mit etwas Glück können Sie auf so einer Tour Delphine in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Erleben Sie selbst bei einem kleinen Schnorchel-Ausflug die beeindruckende Unterwasserwelt Afrikas.
Pilli Pipa Dhow Safari
Bei einer Pilli Pipa Tagestour segeln Sie an der Südküste Kenias zum Kisite-Mpunguti National Marine Park und Wasini Island begleitet von qualifizierten Führern und mit Respekt vor den Tieren, denen Sie begegnen werden, und ihrem Lebensraum.
Ein Höhepunkt dieser Dhow Safari ist die Möglichkeit, Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum zu begegnen und zu beobachten. Mit etwas Glück kann man sogar Wale oder Walhaie entdecken.
Zum Mittagessen werden Sie im privaten Restaurant auf Wasini Island erwartet und besuchen auf dem Rückweg die Sklavenhöhle in Shimoni.
Schnorcheln und Tauchen während der Pilli Pipa Dhow Safari
Entdecken Sie beim Schnorcheln oder Tauchen mit qualifizierten Guides und Fachleuten, das atemberaubende Korallenriff, welches die Insel Kisite säumt. Die sanft abfallende Wand ist mit ihrer Fülle von Korallen von der Oberfläche bis 18 Meter Tiefe Heimat von über 360 Fischarten. Die bunte Artenvielfalt ist einfach fantastisch und überwältigend.
Und da es hier wenig oder keine Strömung gibt, ist dies auch ein entspannter, leichter Tauchplatz für Anfänger und Ungeübte.
An Bord der Dhow stehen gut gepflegte Schnorchel- und Tauch-Ausrüstungen verschiedenster Art zur Verfügung. Natürlich können Sie auch Ihr eigenes Equipment mitbringen.
Das Schnorcheln ist inklusive Vollschnorchelausrüstung im Angebot enthalten. Tauchen wird gegen Aufpreis arrangiert. Als Anfänger können Sie zusammen mit einem zertifizierten Tauchguide einen Tauchgang wagen. Wenn Sie einen Tauchschein besitzen, bringen Sie Ihre Zertifizierung und Ihr Logbuch mit. Damit können Sie am Riff bis 12 Meter tauchen.
Geben Sie bei der Buchung an, wenn Sie Tauchen möchten und welche Ausrüstungsgrößen Sie benötigen.
Verhaltenskodex
Bei den der Pilli Pipa Dhow Safari legt man sehr großen Wert darauf, dem Meer und seinen Bewohnern mit größtem Respekt zu begegnen und hält sich dabei an einen klaren Verhaltenskodex. So wird z.B. bei der Begegnung mit Delfinen, Walen und Walhaien respektvoll Abstand gewahrt und auf Ruhe geachtet. Die Prinzipien der Wal- und Delphinschutzgesellschaft und der International Dolphin Watch werden zugrunde gelegt.
Verpflegung und Mittagessen während der Pilli Pipa Dhow Safari
An Bord der Dhow werden Ihnen kostenlos alkoholfreie Getränke, Tee, Kaffee und Snacks/Kekse angeboten. Nach dem Schnorcheln/Tauchen erwartet Sie auf Wasini Island im eigenen Restaurant ein leckeres Mittagessen mit frischen Meeresfrüchten, frische Krabben- und Filetfisch, saftigem gegrilltem Huhn oder würzigen vegetarischen Speisen, die alle frisch im traditionellen Swahili-Stil mit einem Hauch von Finesse zubereitet werden. Getränke wie z.B. Wein, Bier, Zitronengras-Tee, Kaffee sowie frisches Obst runden die Lunch-Pause ab.
Historische Sklavenhöhle von Shimoni
Bevor Sie zu Ihrem Hotel zurückkehren, nutzen Sie die Gelegenheit, die historische Sklavenhöhle von Shimoni zu besuchen, eine ergreifende Erinnerung an Kenias koloniale Vergangenheit.
Hoteltransfer
Für den Pilli Pipa Tagesausflug werden Sie zwischen 7:00 und 7:30 Uhr in Ihrem Hotel abgeholt. Gegen 17:30 Uhr endet der Ausflug in Diani und dem Rücktransfer in Ihr Hotel.
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