Oscarnächte beginnen – „Nirgendwo in Afrika“ gewann …

Oscarverleihung - Oscargewinner Nirgendwo in Afrika
11.02.2019

Bald sind wieder die Oscar Nächte in Amerika. Wir erinnern uns: Caroline Link drehte den ‚besten ausländischen Film‘ im Jahre 2003.

Zum ersten Mal seit 23 Jahren war 2003 mit „Nirgendwo in Afrika“ wieder ein deutscher Spielfilm mit einem Oscar ausgezeichnet worden. Dies geschah im Jahre 2003. Die Oscarpreisträgerin Frau Link blieb jedoch dem Event fern. Doch in Deutschland belagerten den Montagmittag danach Scharen von Reportern und Fotografen die PR-Agentur von Link in München. Um kurz vor 14 Uhr klingelte es dann endlich an der Tür, und die Oscar-Preisträgerin kam. Die Mitarbeiter fielen ihr der Reihe nach um den Hals. „Caroline! Glückwunsch!“ Präzise stellte sich Link den Fragen der Journalisten. Nach Meinung von Branchenexperten hat dem Film neben seiner künstlerischen Qualität auch das Thema zum Sieg geführt. Das Drehbuch entstand nach dem gleichnamigen autobiografischen Roman von der Schriftstellerin Stefanie Zweig. Erzählt wird die Geschichte einer deutschen jüdischen Familie, die vor den Nazis nach Kenia flieht. Neben großartigen Darstellern, erlebt der Zuschauer auch die Reinheit der kenianischen Natur und der Tierwelt. Neben einem spannenden Thema ist AFRIKA mal wieder als faszinierender Kontinent zugegen.


Quelle: stern online