Kenianer gewinnen beim Berlin-Marathon

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30.09.2015

Die Kenianer Eliud Kipchoge und Gladys Cherono sorgten am Wochenende für einen Doppelsieg beim Berlin-Marathon. Eliud Kipchoge, der Favorit des Rennens, kam nach 2 Stunden und 4 Minuten ins Ziel. Sein Landsmann Eliud Kiptanui wurde mit 2:05:22 Zweiter.

Der Sieger erhielt eine Prämie von 40 000 Euro, verfehlte jedoch den Weltrekord von 2:02:57 deutlich. Schuld waren wohl die Innensohlen seiner Laufschuhe, die während des Rennens immer weiter herausrutschten. Bereits nach 800 Metern begann die Odyssee für Kipchoge, mit schmerzenden Füßen lief er dennoch zur Weltjahresbestzeit. Die Weltrekordprämie war allerdings dahin. Bitter für Eliud Kipchoge, er hätte für den Weltrekord 50 000 Euro zusätzlich kassiert.