Familie W. bewertet ihre Abenteuer pur Safari durch Tansania & Kenia

Reisebericht Woischke
08.06.2015

Hallo liebes Team vom Reisekontor Schmidt,

nun sind wir schon 3 Wochen von unserer erlebnisreichen Tour zurück und in diesem kurz zusammengefassten Feedback möchten wir die unentschlossenen Urlauber animieren sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Als wir im Januar die Reise „Abenteuer pur – Kenia und Tansania – 16 Tage durch Ostafrika“ gebucht haben ahnten wir noch nicht welches großartige Abenteuer uns erwartet. Gewisse Vorstellungen hatten wir ja schon von vorangegangenen Reisen aber das wurde auf dieser Safari überboten. Bis zur Abreise hatten wir noch 1000 Fragen und Wünsche, alles wurde schnell und unproblematisch erledigt.

In Nairobi am Flughafen lernten wir unsere zwei Mitstreiterinnen Astrid und Lis kennen, beide waren schon mehrmals in Kenia. Das Zusammentreffen mit dem Safariveranstalter Denis Moser war am Abend im Serena Hotel Nairobi, kurz zuvor wurde uns auch Fahrer Terry vorgestellt, einen Tag später zum Mittagessen kam Nick, der super deutsch sprechende Reisebegleiter dazu. Die sechs Tage die wir mit Nick und Terry in Tansania unterwegs waren bleiben für uns unvergesslich. Wie Terry auf Warnrufe der Meerkatzen geachtet hat und damit wußte hier ist ein Leopard unterwegs, diesen dann auch weit entfernt im Baum entdeckt hat, war für uns nach nur wenigen Stunden Pirschfahrt schon ein Erlebnis oder drei Löwenbrüder im Ngorongoro Krater sie wurden von Büffeln aus dem Schlaf geholt und langsam vor ihnen hergetrieben. Wären die Löwen nicht schon satt gewesen, hätte es bestimmt eine Auseinandersetzung gegeben, so war es für uns eine eher lustige Begebenheit.

Ganz gleich in welchem Nationalpark wir auf Pirsch waren, die Begegnungen und Beobachtungen von Tieren bleiben unvergesslich. In der Serengeti standen wir inmitten riesiger Gnuherden die sich für die Große Migration sammelten und am Mara Fluß lagen dutzende Krokodile. Immer wieder große Elefantenherden die sich mit einer Begeisterung in Schlammlöchern wälzten oder den Sambesi durchquerten. Wir standen bestimmt eine Stunde neben einem Löwen der sich einen Büffel schmecken ließ, die Geräusche als er seinen Kiefer in die Beute bohrte, sagenhaft. So nach und nach versammelten sich um ihn herum Schakale, Hyänen und Geier, aber keiner wagte sich weiter heran. Sein bereits vollgefressener Bruder lag nicht weit im Gras neben ihm. Bei einer Pirschfahrt am späten Nachmittag haben wir sogar zwei Stachelschweine gesehen. Wir haben doch tatsächlich die Löwen gezählt die wir in den 16 Tagen gesehen haben, es waren sage und schreibe 114, außerdem je 7 Leoparden und Geparden, jede Menge Spitz- und Breitmaulnashörner, große Büffelherden, Grevyzebras, alle Giraffenarten und und und…

Schon in den ersten Tagen hatten wir die großen „Big Five“ gesehen. Aber nicht nur die großen, sondern auch die kleineren Tiere haben ihren Reiz und sind mit manchem schnellen Klick auf der Kamera gelandet. Von der eigentlichen großen Regenzeit haben wir nur wenige Minuten Regen erlebt, merkten es nur, wenn mal ein Pfad nicht befahrbar war. Die Lodges und Camps waren super, in Kenia waren wir teilweise die einzigsten Gäste.

Aber es gab auch einen Wermuthstropfen für uns. Nick und Terry mußten uns an der Grenze zu Kenia verlassen, Alfred der uns den zweiten Teil der Safari begleitete sprach gemischt deutsch und englisch, somit wurde von uns der Zusammenhang nicht erfasst. Die ersten Tage habe ich immer gefragt und Astrid und Lis haben übersetzt, dann haben wir gemerkt das es nervt ständig den Dolmetscher zu machen, was wir auch verstehen konnten, schließlich waren sie auch im Urlaub und das Problem stand auch am Abend wenn es die Karte für`s Dinner gab (auf Grund der wenigen Urlauber gab es kaum Buffet). Deutsch sprechende Guides waren jedoch für uns die Entscheidung diese Safari zu buchen. Aber in allen anderen Punkten war Alfred sehr zuverlässig, er hat uns überall sicher hingebracht und den Jeep so plaziert, dass wir die beste Position für Fotomotive hatten. Was bisher nicht möglich war, dass Fahrer im „Flamingo Hill Camp“ übernachten. Lis hat es mit Bravour gemeistert und dem Manager das Versprechen entlockt künftig eine Unterkunft im Camp zur Verfügung zu stellen. Das wurde von Lis auch im Gästebuch notiert und kann dort von jedermann nachgelesen werden. Wenn so bei jeder neuen Safari ein Negativpunkt verbessert wird, ist es bald die Super Safari. Wir haben tolle Erinnerungen im Gepäck mitgebracht und können diese Safari auf jeden Fall weiterempfehlen.

Familie W. aus Leipzig

Reisedauer: 02.05.-18.05.2015
Safari: Safari 16 Tage Abenteuer pur Tanzania/Kenia